NFT :
Was vom Hype um Kryptokunst bleibt

Lesezeit: 5 Min.
Ein digitaler Affe („Bored Ape“) auf einem Werbeplakat in New York
Der Markt für Kryptokunst ist eingebrochen. Statt Sammlern hatten sich vor allem Spekulanten für die digitalen Werke begeistert.

Auch immaterieller Besitz kann ein Statussymbol sein, wenn er nur teuer genug ist. Das funktioniert besonders gut, wenn man ihn bildlich zeigen kann. Und am besten, wenn prominente Personen mitmischen – und dies ihre Gefolgschaft in den sozialen Medien auch wissen lassen. Die Gesetze der Begehrlichkeit ließen sich zuletzt besonders eindrucksvoll an den digitalen Bildchen der „Bored Apes“ studieren. Der „Bored Apes Yacht Club“ ist eine Kollektion von 10.000 lethargischen Affen, zu unterscheiden an ihren bunten Mützen, der verschiedenen Bekleidung und Accessoires.

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