Festgefahrener Asylstreit :
EU findet keine gemeinsame Linie in der Flüchtlingspolitik

Lesezeit: 3 Min.
Bundeskanzlerin Angela Merkel zwischen dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron (links) und  dem niederländischen Premierminister Mark Rutte (rechts)
Deutschland ist sauer, dass einige EU-Staaten selbst im Krisenfall keine Flüchtlinge aufnehmen. Trotz Fortschritten beim Schutz der EU-Außengrenzen ist nach Ansicht der Bundeskanzlerin mehr Solidarität nach innen nötig.
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Im Streit über die europäische Asylpolitik hat es beim EU-Gipfel keine Annäherung gegeben. „Hier haben sich die Standpunkte nicht verändert“, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel am frühen Freitagmorgen nach stundenlangen Gesprächen in Brüssel. „Allerdings gibt es einen klaren Auftrag, bis Juni nächsten Jahres weiterzuarbeiten.“ Ähnlich äußerte sich der österreichische Bundeskanzler Christian Kern.

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