Regierung reagiert auf Bericht :
Liz Truss’ Handy offenbar von Russland gehackt

Von Jochen Buchsteiner, London
Lesezeit: 3 Min.
Möglicher Hackerangriff auf das Mobiltelefon der damaligen britischen Ministerin für Frauen und Gleichstellung: Liz Truss 2019 auf dem Weg ins britische Unterhaus
Sicherheitsrelevante Textnachrichten der damaligen britischen Außenministerin Liz Truss sollen vom russischen Geheimdienst mitgelesen worden sein. Wurde der Vorfall aus politischen Gründen verschwiegen?
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Die neue britische Regierung hat am Sonntag versichert, sich an „robuste Sicherheitsvorkehrungen“ zu halten, nachdem eine Zeitung gemeldet hatte, dass Textnachrichten der früheren Premierministerin Liz Truss vermutlich vom russischen Geheimdienst mitgelesen worden sind. Die „Mail on Sunday“ hatte unter Verweis auf nicht näher definierte „Quellen“ berichtet, dass Agenten Truss' Handy während des Wahlkampfs um die Nachfolge von Boris Johnson – damals war sie Außenministerin – gehackt habe. Das Telefon sei mittlerweile an einem sicheren Ort verschlossen worden.

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