Nach Grönland-Äußerung :
Dänemark sucht das Gespräch mit Trump

Von Julian Staib, Hamburg
Lesezeit: 3 Min.
Dänemarks Ministerpräsidentin Mette Frederiksen am 9. Januar in Kopenhagen
Regierungschefin Frederiksen streckt Trump die Hand aus. Derweil gibt es große Zweifel an der angeblichen Unterstützung der Grönländer für Trumps Anliegen.
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Nach den Drohungen Donald Trumps, Grönland besitzen zu wollen, hat die dänische Regierung Kontakt zu dem angehenden amerikanischen Präsidenten aufgenommen. „Wir haben ein Gespräch vorgeschlagen“, sagte Ministerpräsidentin Mette Frederiksen am Donnerstagabend nach einem Krisentreffen mit den Spitzen der Parteien im dänischen Parlament. Allerdings glaube sie nicht, dass es vor der Amtseinführung Trumps am 20. Januar zu einem Treffen kommen werde, so Frederiksen. Sie versicherte, es gebe keinen Grund für die Annahme, dass die USA tatsächlich wie von Trump angedroht militärische Gewalt einsetzen könnten, um Grönland zu erlangen.

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