FAZ+Deal in Bern :
Das Ende einer Hängepartie

Von Hendrik Kafsack, Brüssel
Lesezeit: 3 Min.
Endlich einig: Amherd und von der Leyen am Freitag in Bern
Vier Jahre nach dem Scheitern des Rahmenabkommens stellen EU und Schweiz ihr Verhältnis auf eine neue Grundlage. Wann das Abkommen in Kraft treten kann, ist aber offen.
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Anfang Dezember reiste Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nach Südame­rika, um nach 25 Jahren Verhandlungen die Einigung auf das Handelsabkommen mit den Mercosur-Staaten zu verkünden. Genau zwei Wochen später hatte sie eine kürzere Anreise. Der politische Weg zu dem Deal, den von der Leyen am Freitag in Bern mit der Schweizer Präsidentin Viola Amherd verkündete, war aber nicht weniger schwierig. 25 Jahre nachdem die Schweiz die ersten Kooperationsverträge mit der EU schloss, stellen beide Seiten ihr Verhältnis auf eine neue Grundlage. Eine jahrelange Hängepartie hat ein Ende.

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