FAZ+12. August 1970 :
Welche Rolle der Moskauer Vertrag für Brandts Ostpolitik spielte

Lesezeit: 4 Min.
12. August 1970: Brandt und Kossygin unterschreiben den Vertrag.
Auch wenn der Vertrag mit der Sowjetunion in der Bundesrepublik noch nach seiner Ratifizierung umstritten blieb – er machte es möglich, dass sich die Beziehungen zwischen den deutschen Staaten im Kalten Krieg normalisierten.
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Welche Bedeutung die sowjetische Führung diesem Vertrag zuschrieb, zeigte sich daran, dass bei seiner Unterzeichnung im Kreml ein Mann anwesend war, dessen Erscheinen „bis zur letzten Minute“ geheim gehalten worden sei, wie die F.A.Z. damals schrieb: Parteichef Leonid Breschnew.

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