FAZ+Konflikt in Kolumbien :
Die Vision vom vollkommenen Frieden

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Bogotá
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Vor der Auslieferung in die USA: Die Polizei eskortiert Dairo Antonio Usuga (2. v. r.), Anführer des Golf-Clans, auf einen Militärflughafen in Bogota.

Die Gewalt in Kolumbien ist endemisch. Nun will der neue Präsident Petro mit allen bewaffneten Gruppen im Land verhandeln. Es ist ein riskantes Unterfangen.

Mehr als 260.000 Tote, 80.000 Vermisste und sieben Millionen Binnenvertriebene: Das war die verheerende Bilanz nach mehr als 50 Jahren bewaffneten Konflikts in Kolumbien. 2016 unterzeichnete der damalige kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos dann einen Friedensvertrag mit der FARC-Guerilla. Santos bekam den Friedensnobelpreis, die Unsicherheit ging zurück, Touristen kamen ins Land. Doch es war von Anfang an ein wackeliger Frieden: Schon damals unterschrieben nicht alle FARC-Kämpfer; manche spalteten sich ab und kämpften weiter. Die zweitgrößte Guerilla ELN war nicht Teil des Abkommens, das Gleiche gilt für paramilitärische Gruppen und Drogenkartelle, die in entlegenen Teilen des Landes weiterhin mächtiger sind als der Staat.

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