Präparat Mifepriston :
Supreme Court durchkreuzt Verbotspläne von Abtreibungsgegnern

Lesezeit: 3 Min.
Eine Patientin in einer Abtreibungsklinik hält eine Mifepriston-Pille in der Hand.
Der konservativ dominierte Oberste Gerichtshof der USA widerspricht Urteilen aus Texas. Gerichte seien nicht der richtige Ort, den Zugang zu Abtreibungspillen einzuschränken. Senatoren streiten derweil über künstliche Befruchtung.
Merken

Der Oberste Gerichtshof der USA hat Einschränkungen zum Einsatz einer häufig genutzten Abtreibungspille kassiert. In ihrer einstimmigen Entscheidung urteilten die neun Richter am mehrheitlich konservativ besetzten Supreme Court am Donnerstag, Abtreibungsgegner und Ärzte dürften Einschränkungen für den Zugang zum Präparat Mifepriston nicht vor Gericht erwirken. Damit hoben sie von einem Gericht im Bundesstaat Texas beschlossene Beschränkungen zur Nutzung der Abtreibungspille auf.

Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos, ohne versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen erhalten und immer aktuell informiert bleiben.
  翻译: