FAZ+Fenerbahçe und Galatasaray :
Ohne Atatürk spielen sie nicht

Von Friederike Böge, Ankara
Lesezeit: 4 Min.
Fans von Fenerbahçe und Galatasaray mit Atatürk-Fahne am 30. Dezember in Istanbul
In der Türkei bewegt die Politik gerade vor allem ein Thema: der Sport. Denn die zwei beliebtesten Fußballvereine des Landes lassen Präsident Erdoğan zürnen.
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Ausnahmsweise fuhren die U-Bahnen und Busse in Istanbul die ganze Nacht durch. Bürgermeister Ekrem İmamoğlu gab das am vergangenen Freitagabend persönlich bekannt. Die öffentlichen Verkehrsmittel sollten möglichst viele Istanbuler in den frühen Morgenstunden zu den beiden Flughäfen der Stadt bringen, um den Spielern der zwei beliebtesten Fußballvereine der Türkei, Fenerbahçe und Galatasaray, einen Heldenempfang zu bereiten. „Mustafa Kemal Atatürk und unsere Nationalhymne sind unser aller rote Linien“, schrieb der Oppositionspolitiker.

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