Die AfD nach der Wahl :
Ein Ergebnis, zwei Interpretationen

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Berlin
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Die AfD-Führung am Sonntagabend in Berlin

In der gespaltenen AfD können beide Strömungen das Wahlergebnis jeweils in ihre Richtung deuten. Die Radikalen feiern ihre Erfolge im Osten, die Bürgerlichen haben Angst um den Westen. Ein Machtkampf zieht herauf.

Das Wahlergebnis der AfD erlaubt zwei Deutungen. Die erste: Die Partei stagniert nicht nur, sie verliert Wähler. Der Aufwind nach der Migrationskrise von 2015 ist vorbei. Am Wahlabend fasste der Bundesvorsitzende Jörg Meuthen diese Sicht in das Wort, das Resultat sei allenfalls „durchwachsen“. Die andere Deutung: Die Partei hat Erfolg. In Sachsen und Thüringen ist die Partei stärkste Kraft geworden und hat einige Direktmandate gewonnen. Außerdem feiert die AfD am Sonntagabend die Verluste der CDU als eigenen Erfolg. Kronzeuge dieser Lesart ist der Ko-Fraktionschef Alexander Gauland. „Merkel ist weg!,“ ruft er vom Podium. „Das ist unsere Aufgabe gewesen, und die haben wir heute erfüllt.“

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