Haft für „Gruppe S“-Mitglieder : „Beim Mettbrötchen vom Endsieg“ geträumt

Die rechtsterroristische Vereinigung „Gruppe S“ hat Anschläge auf Moscheen geplant, um in Deutschland einen Bürgerkrieg auszulösen. Das Oberlandesgericht schickt nun mehrere Mitglieder ins Gefängnis.
Vor vier Jahren beschlich einige Ermittler des baden-württembergischen Landeskriminalamts (LKA) das ungute Gefühl, sie könnten es mit einem „NSU 2.0“ zu tun haben, einer zweiten rechtsterroristischen Gruppierung, die sich vorgenommen hatte, den Staat in seinen Grundfesten zu erschüttern. Unter dem Einfluss der schweren Versäumnisse der Sicherheitsbehörden bei der Verfolgung der Rechtsterroristen Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe wollte man nichts falsch machen.
Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos,
ohne
versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
erhalten
und immer aktuell informiert bleiben.