Die Angst an der Grenze bleibt groß
Die meisten Bewohner von Kiryat Shmona flohen vor den Angriffen der Hizbullah. Jetzt kehren manche zurück – viel Vertrauen in die Waffenruhe haben sie nicht.
Die meisten Bewohner von Kiryat Shmona flohen vor den Angriffen der Hizbullah. Jetzt kehren manche zurück – viel Vertrauen in die Waffenruhe haben sie nicht.
Während Frankreich über eine mögliche Immunität Netanjahus debattiert, hat Israel sich auch förmlich gegen den Haftbefehl gewandt. Die Regierung argumentiert, der Strafgerichtshof habe Fehler bei den Ermittlungen gemacht.
In Folge 324 analysieren wir die Haftbefehle gegen den israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu, seinen früheren Verteidigungsminister Gallant und Hamas-Führer Deif. Außerdem: Ein Interview zum Karlsruher Urteil zu medizinischen Zwangsmaßnahmen.
Tausende Libanesen fahren am ersten Tag des Waffenstillstands zurück in zerstörte Dörfer. Monate heftiger israelischer Luftangriffe haben das Land schwer gezeichnet. Die Hizbullah inszeniert sich trotzdem als Gewinner.
Für Libanon ist der Waffenstillstand ein wichtiger Schritt – doch einem Frieden in Gaza kommt der Nahe Osten kein bisschen näher. Denn dort ist die Lage komplizierter.
Frankreich und die USA wollen gemeinsam dafür sorgen, dass die von ihnen vermittelte Waffenruhe zwischen Israel und der Hizbullah-Miliz eingehalten wird. Macron sieht in dem Abkommen vor allem eine Chance für Libanon.
Das Europaparlament stimmt über die neue EU-Kommission ab. Die Waffenruhe zwischen Israel und der Hizbullah tritt in Kraft. Und für Stuttgart und den BVB geht es in der Champions League auf den Balkan. Der F.A.Z. Newsletter
Nach mehr als einem Jahr schweigen entlang der israelisch-libanesischen Grenze die Waffen. Bis kurz vor der Waffenruhe lieferten sich die Hizbullah und Israel noch heftige Gefechte. Im Gazastreifen geht der Krieg derweil ungebremst weiter. Der Überblick.
Italiens Außenminister Tajani nennt den Haftbefehl gegen Netanjahu „nutzlos“ und fordert dessen Aussetzung. Beim G-7-Treffen zeigen sich die Teilnehmer gespalten.
Der Rechtspopulist will Benjamin Netanjahu treffen, während die Regierung ihre Kontakte auf das Notwendige reduziert. Nur einer stellt sich Geert Wilders in der Koalition in Den Haag noch entgegen.
Israel und Libanon beschießen einander heftiger denn je. Manche bewerten das als Zeichen einer baldigen Einigung. Demnach habe Washington Jerusalem Waffenlieferungen gegen eine Zustimmung angeboten.
Der israelisch-moldauische Rabbiner galt seit Donnerstag als vermisst. Nun bestätigt das emiratische Innenministerium den Tod des 28-Jährigen. Drei Verdächtige wurden festgenommen.
Das Völkerrecht ist klar: Die Bundesregierung muss Haftbefehle des Internationalen Gerichtshofs vollstrecken. Berlin will aber an Israels Seite stehen. Und jetzt?
Israels Ministerpräsident empört sich über die Haftbefehle aus Den Haag und unterstellt dem Gericht Antisemitismus. Im Ausland springen ihm manche bei – andere nicht.
Einen Tag nach dem Erlass eines internationalen Haftbefehls gegen Benjamin Netanjahu hat Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán eine Regierungseinladung an den israelischen Premierminister ausgesprochen.
Die SPD hat eine Antwort auf die K-Frage. In München beginnt der Musterprozess um Schadensersatzansprüche von Wirecard-Anlegern. Und in Baku ringen die Verhandler auf der COP29 um eine Einigung. Der F.A.Z. Newsletter.
Bei den Haftbefehlen des Internationalen Strafgerichtshofs gegen Benjamin Netanjahu und Yoav Gallant geht es vor allem um die mangelnde Versorgung der Menschen in Gaza. Wird Hunger dort als Waffe eingesetzt?
Der Internationale Strafgerichtshof erlässt Haftbefehle gegen Israels Ministerpräsidenten Netanjahu, den früheren Verteidigungsminister Gallant und Anführer der Hamas. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Die israelische Polizei ermittelt gegen Netanjahus Stabschef wegen Dokumentenfälschung. Dabei geht es um die Aufarbeitung des 7. Oktobers 2023.
Nach den gewalttätigen Attacken auf israelische Fußball-Fans in Amsterdam warnt Netanjahu nun seine Bürger. Israel habe Hinweise auf weitere geplante Attacken. Frankreich erhöht vor dem Spiel gegen Israel die Sicherheitsvorkehrungen.
Viele Israelis sehen Israel Katz' Ernennung zum Verteidigungsminister kritisch. Netanjahu dürfte weniger Widerworte von ihm zu erwarten haben als vom Vorgänger.
Doha sieht derzeit keinen Sinn darin, sich in den festgefahrenen Geiselgesprächen zu engagieren. Die ganze Region wartet auf Trump.
Für Israel ist die Entlassung des Verteidigungsministers ein Wendepunkt. In der Regierung wirkte er nach innen als Korrektiv, nach außen als Feigenblatt. Was nun kommt, ist Netanjahu pur
Im Wahlkampf war Außenpolitik zwar nur Randthema, aber klar ist: Trump wird US-Interessen durchsetzen – ohne Rücksicht und auf Kuschelkurs mit Autokraten.
Nach dem Europa-League-Spiel zwischen Ajax Amsterdam und Maccabi Tel Aviv kommt es zu Ausschreitungen zwischen propalästinensischen Demonstranten und israelischen Fans. Israels Präsidenten erinnert das an den 7. Oktober.
Frankreichs Außenminister Barrot wollte eine Kirche am Ölberg besuchen. Doch dazu kam es nicht – weil israelische Polizisten französische Sicherheitskräfte verhafteten.
Donald Trump gilt als unberechenbar. Europa blickt nun besorgt auf die Ukraine. Im Nahen Osten befürchtet man eine Stärkung Israels.
Nach der Entlassung Yoav Gallants demonstrieren Tausende in Tel Aviv gegen Netanjahu. Der geschasste Verteidigungsminister nennt drei Gründe für die Entlassung. Sein Nachfolger steht bereits fest.
Yoav Gallant war für viele in Israel die letzte Hoffnung auf einen Deal mit der Hamas. Doch das Vertrauen sei zerbrochen, erklärt Israels Ministerpräsident Netanjahu. Der bisherige Außenminister Katz soll Gallants Platz einnehmen.
Netanjahu steht wegen Ermittlungen zu Durchstechereien, von denen der israelische Regierungschef profitierte, unter Druck. Da dürfte die Entlassung des Verteidigungsministers Gallant als Ablenkung willkommen sein.
Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat seinen Verteidigungsminister Joav Gallant entlassen. Die Differenzen zwischen den beiden Politikern waren immer größer geworden. Hauptgrund war die Kriegsführung gegen die radikal-islamische Hamas.
Regierungen auf der ganzen Welt warten gespannt auf das Wahlergebnis in den USA. Manche drücken dem Republikaner Trump die Daumen.
Emissäre Bidens nehmen einen letzten Anlauf vor der Wahl in den USA, den Krieg in Libanon zu beruhigen. Es geht um die Zukunft der UN-Resolution 1701. Und um übrige Streitpunkte zwischen den beiden Kriegsparteien.
Zwei US-Gesandte verhandeln in Israel über eine Waffenruhe mit der Hizbullah. In Georgien wird die Präsidentin zu Vorwürfen der Wahlfälschung befragt. Und Stefan Raab präsentiert seine Pläne für den ESC-Vorentscheid. Der F.A.Z. Frühdenker
Israel hat Gesetze verabschiedet, die das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA von der Arbeit in Israel ausschließen. Welche Folgen hat das für die humanitäre Versorgung der Menschen in Gaza?
Der Oberste Führer Khamenei hat Israels Entschlossenheit unterschätzt. Jetzt hat er nur noch die Wahl zwischen schlechten Optionen. Auch eine atomare Bewaffnung wäre mit Risiken verbunden.