Früherer Gesundheitsminister: Brexit lenkte von Pandemie-Vorbereitung ab
Kein Plan, um die Ausbreitung von Viren zu verhindern: Laut dem früheren britischen Gesundheitsminister Hancock hat die Corona-Vorsorge versagt.
Kein Plan, um die Ausbreitung von Viren zu verhindern: Laut dem früheren britischen Gesundheitsminister Hancock hat die Corona-Vorsorge versagt.
Die britischen Abgeordneten haben über den früheren Premierminister geurteilt – und ihn aus ihrer Mitte verbannt. Nur sieben Tories hielten ihm noch die Treue.
In Regierungsgebäuden habe Johnson Partys veranstaltet, die gegen geltende Pandemie-Vorschriften verstießen. Er soll laut Parlamentsausschuss das britische Unterhaus gleich mehrmals in die Irre geführt haben.
Das britische Unterhaus hat einen Bericht zu den Lügen des ehemaligen Premierminister Boris Johnson zu Feiern während des Corona-Lockdowns angenommen. Amtsinhaber Rishi Sunak blieb der Abstimmung fern.
Abermals wird Boris Johnson Kolumnist, und wieder hat er dafür nicht die Zustimmung des zuständigen Komitees eingeholt. Der ehemalige britische Premierminister weiß auch schon, was er für die „Daily Mail“ schreiben wird.
Die britischen Wünsche nach einem Freihandelsvertrag sind noch immer unerfüllt. Das ist einer der geplatzten Brexit-Träume und wird von Boris Johnson jetzt thematisiert.
Mitglieder eines Untersuchungsausschusses glauben Boris Johnson nicht. Er hatte darauf bestanden, während der Pandemie alle Regeln eingehalten zu haben. Wegen dieser Unwahrheit wollten sie ihn für 90 Tage suspendieren.
In dem Papier fordern die Ausschussmitglieder, dass Johnson seinen Zugang zum Parlament verlieren soll, der ehemaligen britischen Regierungschefs normalerweise zusteht. Sie werfen dem konservativen Politiker mehrere Vergehen vor.
Boris Johnson und Rishi Sunak tragen ihre gegenseitige Animosität nun öffentlich aus. Den Anlass bietet ein Streit um Orden und Ehren für Johnsons Freunde.
In Großbritannien beginnt die erste öffentliche Anhörung zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie. Das Land verzeichnete eine der höchsten Pro-Kopf-Todesfallzahlen in Europa.
Wie wurde Boris Johnson zu dem, der er heute ist? Im Moment seines Abgangs wird diese Frage in England diskutiert.
In seinem Abschiedsbrief fordert der frühere Premierminister „eine richtige konservative Politik“. Eine Rückkehr in die Politik wäre nicht unüblich. Verbündete warnen bereits davor, ihm Steine in den Weg zu legen.
Der ehemalige Premierminister bereitet der Konservativen Partei große Probleme. Eine allgemeine Wahl wäre im Interesse des Landes der bessere Weg als „nur“ Nachwahlen in drei Wahlkreisen.
Boris Johnson hat überraschend sein Amt als Abgeordneter niedergelegt. Kurz darauf verkündet auch Nigel Adams seinen Rückzug aus dem Unterhaus – und weitere Rücktritte könnten folgen, munkelt man in London.
Gescheitert ist der ehemalige Premierminister an sich selbst. Aber das will Boris Johnson natürlich nicht wahrhaben. Stattdessen strickt er eine Verschwörungstheorie.
Nach Ansicht des zuständigen Ausschusses hat Boris Johnson das Parlament im Skandal um illegale Lockdown-Partys belogen. Für das Mandat in seinem Londoner Wahlbezirk muss nun eine Neuwahl stattfinden.
Der Streit zwischen der Regierung von Premierminister Sunak und Boris Johnson spitzt sich zu. Wenn er ihre Position zur Corona-Untersuchung untergrabe, würden ihm finanzielle Mittel gestrichen, teilte die Regierung Johnson mit.
Der ehemalige britische Premierminister geht mit dem Schritt weiter auf Konfrontationskurs mit der Regierung. Johnson selbst hat kaum etwas zu verlieren.
Ein Untersuchungsausschuss in London will alle Akten aus der Corona-Krise prüfen. Der frühere Premierminister Johnson bietet auch seine Whatsapp-Nachrichten an – und sorgt damit für Unruhe.
Die Zahl der Einwanderer nach Großbritannien steigt und steigt. Dabei wollte London doch angeblich die Kontrolle über die Grenzen zurückgewinnen. Die EU kann es jedenfalls nicht mehr verantwortlich machen.
Die Konservativen in Großbritannien versprechen seit Jahren, die Zahl neuer Migranten zu senken. Doch aktuell liegt die Einwanderung um ein Vielfaches höher, als einst von der Regierung angekündigt.
Die Londoner Polizei hat neue Informationen zu Boris Johnsons mutmaßlichen Verstößen im Corona-Lockdown erhalten. Ein Untersuchungsausschuss soll nun klären, ob der ehemalige Premierminister vorsätzlich gelogen hat.
Er war der Sohn, der seinen Vater neu erfinden wollte: Zum Tod des Schriftstellers Martin Amis, der sich nach großen Stoffen und tiefen Empfindungen sehnte.
Die Schriftstellerin A. L. Kennedy hat einen neuen Roman geschrieben. Ein Gespräch über Charles und Camilla, ihr unbarmherziges Land, eine Gangsterregierung und Vorkehrungen, ins Exil zu gehen.
„Spinner“ und „Putins Speichellecker“: So soll Boris Johnson den französischen Präsidenten Macron kurz nach Beginn des Ukrainekriegs beleidigt haben, erzählt ein früherer Berater.
„Der Brexit ist gescheitert“, sagt der frühere Ukip-Vorsitzende Nigel Farage. Aber auch immer mehr Tories sehen das mittlerweile so. Der Grund: Viele EU-Richtlinien werden wohl länger gelten als versprochen.
Der Westen müsse mit Taiwan auch bei Verteidigungsfragen zusammenarbeiten, fordert die frühere britische Premierministerin in Taipeh. Aus ihrer eigenen Partei kommt Kritik an Truss’ „Instagram-Diplomatie“.
Langsam dämmert es auch der großen Oppositionspartei. Allein ist sie womöglich zu schwach, um die britischen Konservativen bei der Unterhauswahl zu besiegen. Deshalb richten sich jetzt viele Blicke auf die „dritte Partei“.
Nach einem Autounfall haben niederländische Polizisten einen betrunkenen „Boris Johnson“ festgenommen. Der Mann hatte einen plump gefälschten Führerschein mit dem Namen des früheren britischen Premiers vorgezeigt.
Zum Rücktritt des BBC-Vorsitzenden hat der „Guardian“ eine Karikatur veröffentlicht, die als antisemitisch kritisiert wird. Der Zeichner sieht ein, sich durch Acht- und Gedankenlosigkeit „ganz schön verhauen“ zu haben.
Der Vorsitzende der BBC, Richard Sharp, gibt seinen Posten ab. Der ehemalige Goldman-Sachs-Banker hatte seine Rolle bei einem Kredit für den früheren Premier Boris Johnson verschwiegen. Das rächt sich nun.
Die Entscheidung beruht auf einem Antrag des aktuellen Labour-Parteiführers Keir Starmer. Für andere Parteien kann Jeremy Corbyn weiterhin kandidieren.
Das Unterhaus hat der Vereinbarung mit der EU über Nordirland zugestimmt. Für die Provinz ist das ein wichtiger Schritt. Der nächste muss folgen. Hoffentlich haben die Unionisten bald ein Einsehen.
Der frühere britische Premierminister rechtfertigt sich vor einem Ausschuss des Unterhauses für Aussagen über eine Party im Corona-Lockdown. Die Vorsitzende des Gremiums macht ihm eine harte Ansage.
Nach der Zustimmung von 515 Abgeordneten tritt die neue Nordirland-Vereinbarung am Freitag in Kraft. Die nordirischen Unionisten und die früheren Premierminister Liz Truss und Boris Johnson stimmten dagegen.
Was uns die Corona-Pandemie gelehrt hat. Habeck will Mehrkosten für Wärmepumpen abfedern. Und Boris Johnson sagt wegen „Partygate“ vor dem Parlamentsausschuss aus. Alles Wichtige im F.A.Z.-Frühdenker.