Südafrika ruft wegen humanitärer Lage abermals UN-Gericht an
Die Hoffnung auf eine baldige Waffenruhe im Gazakrieg schwindet. Angeblich mauert die Hamas. Derweil wächst die Kritik an Israel wegen der katastrophalen humanitären Lage. Der Überblick.
Die Hoffnung auf eine baldige Waffenruhe im Gazakrieg schwindet. Angeblich mauert die Hamas. Derweil wächst die Kritik an Israel wegen der katastrophalen humanitären Lage. Der Überblick.
In Israel beginnen Angehörige der von der Hamas entführten Geiseln einen mehrtägigen Protestmarsch. Der Marsch soll durch verschiedene israelische Städte führen und am Samstag in Jerusalem, dem Sitz der israelischen Regierung und des Parlaments, enden.
Israel und die Vereinten Nationen machen einander seit Langem Vorwürfe. Doch seit dem 7. Oktober stehen sie einander so feindselig gegenüber wie selten zuvor.
Bei einem Anschlag nahe Jerusalem wird ein Israeli getötet. Polizeiminister Ben-Gvir fordert weitere Einschränkungen für Palästinenser – kurz vor dem Beginn des Ramadans.
Vor allem westliche Länder haben eine Anerkennung des Staates Palästina bislang abgelehnt. Sie sollte Ziel, nicht Beginn von Verhandlungen sein. Nun könnte sich diese Haltung ändern.
Religiöse und fanatische Nationalisten in Israel fordern schon lange, den Gazastreifen wiederzubesiedeln. Der Aktivist Oded Mizrachi sieht seine Chance seit dem 7. Oktober gekommen.
So schnell wie Rosina Schneider war keine der großen deutschen Hürdensprinterinnen mit 19 Jahren – dabei war ihr Anlauf kurz. Nun will sie die 13-Sekunden-Schallmauer durchbrechen.
Die Bemühung um eine Feuerpause im Gazastreifen sind vorerst gescheitert. Nur ein „totaler Sieg“ könne die Sicherheit in Israel wiederherstellen, so Premierminister Netanjahu.
Die israelische Serie „The Beauty Queen of Jerusalem“ erzählt von der Geschichte jüdischen Lebens in Palästina im Stil einer Seifenoper. Warum ist sie in Deutschland nur über Umwege zu sehen?
Die jüdischen Israelis berufen sich im Streit um Land auf die Bibel, die Palästinenser auf ihr Geburtsrecht. Dabei müssen beide Seiten lernen, dass auch das jeweils andere Volk zum Land gehört. Ein Gastbeitrag.
Das Drama der Gründung: Von Anbeginn liegt der Schatten der jüdischen Landnahme und der Vertreibung der Palästinenser auf dem Staat Israel. Ein Gastbeitrag
Man kann Hummus herdwarm essen oder kalt – welcher am besten schmeckt, hat unser Autor getestet.
In der litauischen Hauptstadt Vilnius eröffnet ein Museum für die einst große jüdische Gemeinde. Es macht mit wichtigen Persönlichkeiten jüdisch-litauischer Herkunft bekannt. Trotz sich ausbreitenden Antisemitismus ist die Solidarität mit Israel im Land stark.
Vor dem Internationalen Gerichtshof beginnt die Verhandlung über die Genozid-Vorwürfe, die Südafrika gegen Israel erhebt. Ein Überblick über die wichtigsten Fragen und Antworten.
In den Vereinigten Arabischen Emiraten wurde das erste jüdische Gotteshaus seit hundert Jahren auf arabischem Boden errichtet – gemeinsam mit einer Moschee und einer Kirche.
US-Außenminister Blinken weilt zu Gesprächen in Israel. Auch die Bundesminister Habeck und Baerbock sind in der Region unterwegs. Nach der Tötung eines Hizbullah-Kommandeurs und eines Raketenexperten der Hamas ist die Lage angespannt. Der Überblick.
Eine Studie wirft Licht auf einen großen, lange wenig beachteten Erdwall an der Grenze der Mongolei zu China. Er wurde wohl zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert angelegt. Doch zu welchem Zweck?
US-Außenminister Antony Blinken fürchtet angesichts „erheblicher Spannungen“ eine Ausweitung des Nahostkonflikts. In Libanon verbreiten Hacker Anti-Hizbullah-Botschaften auf Bildschirmen am Flughafen. Der Überblick.
In Jerusalem fordert Außenministerin Baerbock von Israel mehr Rücksicht auf Zivilisten im Gazastreifen. Und stellt in Aussicht, dass die Bundesregierung sich nicht mehr der Lieferung von Eurofightern an Saudi-Arabien entgegenstellen wird.
Israel kämpft seit dem Überfall der Hamas gegen mehrere Gegner. Politik und Militär stellen unablässig Berechnungen und Überlegungen an – mit einer enormen Zahl an unbekannten Faktoren.
Das Land wird in Den Haag wegen Völkermordes angeklagt. Die Israelis fühlen sich ungerecht behandelt. Sie sind aber nun gezwungen, zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen.
Die antisemitische Unterströmung im postkolonialen Denken hat eine lange Vorgeschichte. Eine ihrer Schlüsselszenen ist der Prozess gegen Klaus Barbie, den Gestapo-Chef von Lyon, im Jahr 1987. Ein Gastbeitrag.
Im vatikanischen Archiv ist ein Brief Else Lasker-Schülers an Papst Pius XII. aus dem Juni 1942 entdeckt worden. Darin erbittet die Dichterin vom Papst einen Freundschaftsdienst für Mussolini.
Wegen des Kriegs im Gazastreifen fallen die Weihnachtsfeierlichkeiten in Aboud aus. Das Dorf im Westjordanland ist für Christen geschichtsträchtig, aber der neu entflammte Hass gefährdet auch ihre Existenz.
Auch die Christmette in der Geburtskirche fällt in diesem Jahr kleiner aus. Denn die Zugänge zu der überwiegend von Palästinensern bewohnten Stadt bleiben wegen des Krieges geschlossen.
Mit starken politischen Botschaften haben die Kirchen in Bethlehem das Weihnachtsfest begangen. Der Lateinische Patriarch rief in der Geburtskirche dazu auf, die israelische Besatzung zu beenden.
Trotz überlegener Feuerkraft werden beim Krieg in Gaza viele israelische Soldaten getötet. In einem palästinensischen Flüchtlingsviertel sollen wieder zahlreiche Zivilisten bei Angriffen ums Leben gekommen sein. Ägypten plant eine Initiative für eine Feuerpause.
„Nicht ich“ heißt der erste Roman, den die israelische Schriftstellerin Zeruya Shalev geschrieben hat – und der jetzt erstmals auf Deutsch erscheint. In ihm wird ein Kind entführt und über die Grenze gebracht. Auch von einem Tunnel ist die Rede. Ein Gespräch über bestürzende Aktualität und die Frage, wohin uns das alles führt.
Angesichts wachsender Kritik an den zahlreichen zivilen Opfern im Gazastreifen wirft Israel der Hamas abermals vor, sich hinter Zivilisten zu verstecken. Derweil bröckelt der internationale Rückhalt für die Militäroffensive. Der Überblick.
Im Westjordanland sind palästinensischen Angaben zufolge vier Palästinenser bei einer israelischen Razzia getötet worden. Unterdessen kritisiert die WHO die Kontrolle medizinischer Konvois im Gazastreifen durch Israel.
Wegen des Krieges fiel die Eröffnung der neuen Nationalbibliothek in Jerusalem aus. Stattdessen begann die Dokumentation von Zeugenaussagen von Überlebenden und Interviews mit Angehörigen der Geiseln. Ein Gastbeitrag.
Mit dem Staat Israel tat sich der Vatikan schon immer schwer. Papst Franziskus macht es nicht besser. Im Gegenteil. Die Folgen sind fatal.
Die USA wollen, dass nach dem Krieg die Palästinensische Autonomiebehörde Gaza regiert. Israel stellt sich quer. Zur Zeit wissen alle Seiten nur, was sie ganz bestimmt nicht wollen.
Ein israelischer Patriot, der von der Notwendigkeit einer Einigung mit den Palästinensern überzeugt war: Der politische Philosoph Shlomo Avineri, der kurz als Staatssekretär unter Rabin tätig war, ist gestorben.
Israels Armee hat die Kämpfe gegen die Hamas wieder aufgenommen. Damit ist die einwöchige Waffenruhe vorbei. Zuvor war eine Rakete aus dem Gazastreifen abgeschossen worden.
Der Austausch von Geiseln und Häftlingen ändert nichts daran, dass Israel und die Hamas im Grundsatz weiterkämpfen wollen. Netanjahu hat dafür weiter Deckung aus Washington.