Tausende Menschen demonstrieren gegen Regierungschef Netanjahu
Tausende Israelis protestieren gegen den Krieg im Gazastreifen und fordern Neuwahlen. Nach acht Monaten Krieg wächst der innenpolitische Druck auf Netanjahu
Tausende Israelis protestieren gegen den Krieg im Gazastreifen und fordern Neuwahlen. Nach acht Monaten Krieg wächst der innenpolitische Druck auf Netanjahu
Bei Demonstrationen in Jerusalem gegen die israelische Regierung und den Krieg gab es Verletzte. Wenige Stunden zuvor hatte Netanjahu das Kriegskabinett aufgelöst. Die USA wollen derweil den Konflikt Israel-Hizbulllah entschärfen. Der Überblick.
Die Pianistin Elena Bashkirova leitet das Kammermusikfestival Intonations in Berlin und das Jerusalem Chamber Music Festival. Weder durch den Gazakonflikt noch durch den Ukrainekrieg duldet sie Einschränkungen der Kunstfreiheit.
In Jerusalem forderten Friedensaktivisten vor dem US-Konsulat einen Waffenstillstand im Gazastreifen. Die Demonstranten bildeten eine Sitzblockade und hielten Schilder mit Aufschriften wie „Keine Waffen für den Völkermord“. Die Polizei löste den Protest gewaltsam auf.
Körperfeindlichkeit sieht anders aus: Das Jüdische Museum Berlin zeigt jüdische Positionen zur Sexualität in einer ebenso lehrreichen wie unterhaltsamen Ausstellung.
Im Juni können wir ins lange Pfingstwochenende starten. Dass Pfingstmontag ein Feiertag ist, das wissen viele. Doch welche Bedeutung hat Pfingsten eigentlich?
Nach vehementen Protesten aus Künstlerschaft und Öffentlichkeit zieht das Amsterdamer Concertgebouw die Absage von Konzerten des Jerusalem Quartet zurück.
Die anti-israelischen Proteste im niederländischen Hochschul- und Kunstbetrieb werden immer schärfer. Es kommt zu Boykott und Krawall.
Im hundertsten Todesjahr von Franz Kafka eröffnet das Literaturmuseum der Moderne in Marbach am Sonntag eine faszinierende Ausstellung: „Kafkas Echo“ spürt den Wirkungen des Schriftstellers auf andere Autoren nach.
Mit Protestaktionen in Tel Aviv und Jerusalem machen Angehörige der aus Israel verschleppten Geiseln Druck auf die Regierung von Premier Netanjahu. Sie fordern eine Waffenruhe und die Freilassung der Geiseln.
Details des möglichen Abkommens sickern durch: Während drei Wochen Feuerpause könnten 20 Geiseln freikommen, dann soll über eine ein Jahr lange Kampfpause verhandelt werden. US-Außenminister Antony Blinken ist abermals in Israel. Der Überblick.
In Israel wächst der Druck auf Regierungschef Netanjahu, sich mit der Hamas auf eine Freilassung zu einigen. Doch ob es tatsächlich ein Abkommen geben wird, ist ungewisser denn je.
In Würzburg wurde er am 3. Mai 1924 geboren, heute gilt er als der bedeutendste Dichter Israels, und gerade in der schwersten Krise dieses Landes lebt sein Werk fort: Zum hundertsten Geburtstag von Jehuda Amichai.
Israels Offensive gegen die mit Flüchtlingen überfüllte Stadt Rafah rückt scheinbar näher. Auf internationalen Druck hin ändert die Armee aber wohl ihre Taktik. Der Überblick.
Der israelische Premier Benjamin Netanjahu dankte Außenministerin Annalena Baerbock für die deutsche Unterstützung ‒ Entscheidungen über die Sicherheit Israels treffe sein Land jedoch selbst.
Der israelische Staatspräsident Isaac Herzog rief die internationale Gemeinschaft dazu auf, sich Iran gemeinsam und entschieden entgegenzustellen. Iran gefährde mit seinem Handeln „die Stabilität in der gesamten Region“.
Mehr als 300 Drohnen und Raketen, stundenlanger Beschuss, aber kaum Schaden: Iran wollte ein Zeichen setzen und zugleich eine Eskalation vermeiden. Nun versucht Washington, Israels Reaktion zu mäßigen.
In einem direkten Angriff feuerte Iran Raketen und Drohnen auf Israel ab. Bürger in Jerusalem äußern ihre Besorgnis und Hoffnung auf Frieden, betonen aber auch ihre Entschlossenheit, das Land zu verteidigen.
Mehr als 300 Drohnen und Raketen feuert Iran in der Nacht auf Israel ab. Die meisten werden abgefangen. Iran gibt an, die Vergeltung sei damit erreicht – Israel lässt offen, wie es reagieren wird.
Israel ist auf einen möglichen Angriff Irans auf sein Hoheitsgebiet nach Aussagen des Verteidigungsministers vorbereitet. Die USA bemühen sich derweil um Deeskalation. Der Überblick.
Hinter der antisemitischen Kundgebung in Frankfurt stehen Sympathisanten des iranischen Mullah-Regimes. Sie könnte in diesem Jahr mehr Zulauf denn je bekommen.
Das UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge steht schon lange in der Kritik. Seit dem 7. Oktober fordert Israel seine Auflösung. Aber viele Argumente gegen UNRWA tragen nicht weit.
Medien vor Ort sprechen von der größten Demonstration seit Kriegsbeginn. Die Menschen versammelten sich am Sonntag in der israelischen Hauptstadt, um gegen Premierminister Benjamin Netanjahu und seine Regierung zu protestieren.
In Tel Aviv haben Demonstranten eine vorgezogene Neuwahl und die Freilassung der Geiseln gefordert. Auch in Jerusalem und Haifa kam es zu Protesten gegen die Regierung des Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu.
Streng religiöse jüdische Männer könnten ab Montag wehrpflichtig sein. Auch der Gazakrieg sorgt in Israel für innenpolitische Konflikte, Tausende demonstrieren gegen die Regierung. Schiffe mit Hilfsgütern sind von Zypern unterwegs zum Gazastreifen.
Die genaue Lage des Gartens Gethsemane ist heute kaum sicher zu bestimmen. Seine kulturhistorische Bedeutung steht jedoch außer Frage. Bei Rilke ist er jener Ort, der die Verzagtheit und Einsamkeit des modernen Menschen zeigt.
In Kassel, dem neuen Zion, veranstaltete RTL zum zweiten Mal „Die Passion“, eine Art Jesus-Musical mit vielen C-Prominenten, einem stark ausgeprägten Willen zur Modernisierung und einer Stulle zum Abendmahl.
An Israels Grenze zum Libanon kommt es ständig zu Konfrontationen. Nun scheint die Lage zu eskalieren, seit Mittwoch starben mindestens 17 Menschen. Unterdessen bemühen sich die USA um den Fortgang der Verhandlungen. Der Überblick.
Kurz vor Ostern herrscht eine seltsame Stille auf dem Petersplatz. Erstmals hat der Papst die Predigt zur Palmsonntagmesse ausfallen lassen. Und es gelingt ihm kaum, sich aus seinem Rollstuhl hochzustemmen.
Da stirbt einer einen entsetzlichen Tod, und für seine Anhänger wird dieser Tag zu einem der wichtigsten Feste überhaupt? Für Christen ist die Kreuzigung Jesu an Karfreitag eine Geschichte der Liebe und Erlösung.
Israels Finanzminister Smotrich erklärt 800 Hektar Land zum Staatsgebiet. Das sei die größte Beschlagnahmung von Land in Palästinensergebieten seit 1993, berichtet eine NGO.
Der Konflikt zwischen Washington und Jerusalem über den Gazakrieg wird schärfer. Chuck Schumer, Mehrheitsführer der Demokraten im Senat, nennt Israels Regierungschef Netanjahu ein „Hindernis für den Frieden“.
Die EU und UN fordern Israel auf, mehr Hilfsgüter auf dem Landweg nach Gaza zu lassen. Ein neuer Weg wurde geöffnet, aber die humanitäre Not wird von Tag zu Tag schlimmer. Über US-Präsident Biden ist man in Israel verärgert.
Trotz wochenlanger Verhandlungen über eine Feuerpause kommt es vor dem muslimischen Fastenmonat nicht zu einer Einigung. Israel und die islamistische Hamas geben sich gegenseitig die Schuld. Der Überblick.
Im Ringen um ein neues Abkommen zwischen Israel und der Hamas geht es auch um die Freilassung palästinensischer Häftlinge. Vor allem ein Name ist dabei wichtig: Marwan Barghouti.
Die Not in Gaza ist groß, eine Waffenruhe nicht in Sicht. Im Ramadan droht nun auch in den besetzten Gebieten eine Eskalation der Gewalt. Der Überblick.