Neues Kabinett in Bayern :
Von Seehofer I zu Seehofer II

Von
Albert Schäffer
,
München
Lesezeit:
Ilse Aigner wird Wirtschaftsministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin

In Bayern kann die CSU die Freuden der absoluten Mehrheit auskosten. Ihre Regierungsbildung läuft ohne lästigen Koalitionspartner wie ein Uhrwerk.

Die Freuden der absoluten Mehrheit kostet die CSU aus. Wie ein Uhrwerk läuft die Regierungsbildung in München: Am Mittwoch präsentierte Ministerpräsident Horst Seehofer der CSU-Landtagsfraktion seine Kabinettsliste, an diesem Donnerstag werden die Staatsminister und Staatssekretäre vereidigt. Nicht einmal vier Wochen sind seit der Landtagswahl vergangen. Die Geschmeidigkeit, mit der die Machtmaschine der CSU läuft, weiß die Partei um so mehr zu schätzen, als sie in ihrer jüngeren Geschichte auch andere Erfahrungen gemacht hat: 2007 nach dem Sturz Edmund Stoibers und 2008, als sie die FDP als Koalitionspartner brauchte. Damals wurden die inneren Spannungen in der CSU, die in sich unterschiedliche Strömungen vereint, öffentlich; dieses Mal bleibt ihr das erspart, auch durch die starke Stellung ihres Vorsitzenden Seehofers.

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