FAZ+Antisemitische Veranstaltung :
Umstrittene Al-Quds-Demo in Frankfurt geplant

Lesezeit: 3 Min.
Im Hintergrund jeder Al-Quds-Demo: Irans Religionsführer Ajatollah Chamenei (Mitte). Rechts von ihm Hassan Nasrallah, Generalsekretär der Hisbollah im Libanon, links General Qasem Soleimani, der den iranischen Revolutionsgarden angehörte.
Hinter der antisemitischen Kundgebung in Frankfurt stehen Sympathisanten des iranischen Mullah-Regimes. Sie könnte in diesem Jahr mehr Zulauf denn je bekommen.
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Am Samstag soll wieder – wie fast jedes Jahr seit 2015 – eine Al-Quds-Demonstration durch die Frankfurter Innenstadt ziehen. Bislang war die Veranstaltung zu klein, um Aufmerksamkeit zu erregen. Diesmal rechnen die Veranstalter jedoch mit bis zu 1000 Teilnehmern, mehr als je zuvor. Der hessische Verfassungsschutz weiß, dass die Kundgebung „aus dem extremistischen schiitischen Spektrum initiiert“ wird, und bezeichnet sie als antisemitisch.

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