F.A.Z. Kreuzwort : Kreuzworträtsel online spielen und spannende Rätsel lösen
Welche Bitte um Auskunft mit fünf Buchstaben kann auch zum Problem werden? Und wie nennt man ein tief empfundenes Formgefühl, bekannt als konditionsstabil – drei Buchstaben?
Wenn Sie dabei an „Frage“ und „fit“ denken, sind Sie hier genau richtig. Denn das knifflige Kreuzworträtsel „Kreuzwort“ der F.A.Z. gibt es nun auch online als interaktiv spielbare Variante – kostenlos für alle Digital-Abonnenten. Sie finden das F.A.Z. Kreuzwort jeden Freitag in der Multimedia Ausgabe und auf www.faz.net/kreuzwort. Egal ob am Desktop-PC oder auf Mobilgeräten wie Smartphone und Tablet. Anspruchsvoller Rätselspaß ist garantiert!
Das F.A.Z.-Kreuzworträtsel online spielen
Falls Sie noch kein Abonnent unserer digitalen Ausgabe sind, können Sie hier unsere Angebote gratis testen. Informationen zum F+ Probeabonnement finden Sie hier.
So funktioniert das Kreuzworträtsel
Die Hinweise sind vertrackter als üblich, aber im Prinzip funktioniert das Kreuzworträtsel wie alle anderen seiner Art: Das Gitter ist in horizontale und vertikale Antwortkästchen unterteilt. In einigen Kästchen sind Zahlen vermerkt. Sie kennzeichnen das Kästchen für den ersten Buchstaben der Suchwörter und verweisen auf den genauso nummerierten Hinweis unter dem Spielfeld.
Um das Rätsel zu lösen, müssen in die horizontalen und vertikalen Felder die richtigen Lösungsworte eingegeben werden, so dass alle Buchstabengruppen am Ende Sinn ergeben. In jedes Kästchen gehört ein Buchstabe, den Sie mit Ihrer Tastatur eintragen können. Ein Lösungswort für das gesamte Spielfeld gibt es nicht.
Schwierigkeitsgrad unseres wöchentlichen Kreuzworträtsels
Unser Kreuzworträtsel ist nichts für Anfänger. Es sind ein breites Allgemeinwissen und ein großer Wortschatz gefragt. Für die Lösungen müssen Sie beim Knobeln mitunter ein bisschen um die Ecke denken. Wenn Sie also geistreichen und anspruchsvollen Rätselspaß mit Wörtern suchen, sind Sie in unserem Onlinespiel genau richtig.
So können Sie sich bei der Lösung helfen lassen
Bei der Lösung unseres Rätsels können Sie sich ein wenig helfen lassen. Dazu klicken Sie rechts oben auf die drei kleinen Punkte. Dann erscheint das Hilfe-Menü. Ist der Regler rechts auf „an“ geschoben, werden die Kästchen grün, wenn Sie das korrekte Lösungswort erraten haben. Wenn die Felder bei der Eingabe der Begriffe rot werden, ist die Antwort falsch. Wer den Schwierigkeitsgrad beim Spielen erhöhen möchte, stellt die Hilfe einfach aus.
Wenn Sie nicht alle Wörter herausgefunden haben, oder alle Felder ausgefüllt, aber nicht überprüft haben, können Sie die Lösung der kniffligen Rätsel jeweils in der kommenden Woche unter dem neuen Rätsel einsehen.
Fortschritt speichern
Sie sind noch nicht fertig mit dem F.A.Z.-Kreuzworträtsel, haben aber gerade keine Zeit mehr weiterzumachen? Das ist kein Problem. Da Sie Abonnent sind, speichert sich Ihr Fortschritt automatisch, und Sie können zu einem anderen Zeitpunkt an der Stelle weitermachen, an der Sie aufgehört haben. Kommen Sie also gerne später am Tag zurück und vervollständigen das Rätsel.
Kreuzworträtsel unterwegs auf dem Handy spielen
Unser Kreuzworträtsel ist auch auf Mobilgeräten wie Handy und Tablet unterwegs spielbar. Das geht jeden Freitag in der Multimedia-Ausgabe – oder Sie klicken ganz bequem auf den Link oben.
So ist das heute so beliebte Kreuzworträtsel entstanden
Erfunden wurde das Kreuzworträtsel im Jahr 1913. Zumindest erschien am 21. Dezember 1913 in der Sonntagsbeilage „Fun“ der Zeitung „New York World“ das erste Kreuzworträtsel – wenn auch unter anderem Namen. Es war nicht quadratisch, sondern rautenförmig. „FUN’s Word-Cross Puzzle“ hieß die Premiere, später wurde der Titel geändert in „Find the Missing Cross Words“. Bald hießen die Rätsel nur noch „Crosswords“, also Kreuzworträtsel.
Der Redakteur Arthur Wynne hatte sich das Rätsel ausgedacht. Wynne ließ die Leser insgesamt 31 Begriffe erraten. Drei Buchstaben waren vorgegeben: F, U und N. Deutsch für „Spaß“. Die Anleitung lautete: „Füllen Sie die kleinen Kästchen aus“. Was die Knobler damals wissen mussten? „Das Gegenteil von weniger“, „Dieses Rätsel ist...“, „Teil eines Schiffes“ und „ein Vogel“. Schon beim ersten Rätsel mussten die Antworten sowohl waagerecht als auch senkrecht eingesetzt werden. Wie heute in der F.A.Z. erschien es wöchentlich.
1924 gab der Verlag Simon & Schuster den ersten Sammelband mit Kreuzworträtseln heraus. Deutschland musste noch bis 1925 warten, ehe eine Berliner Illustrierte das erste Kreuzworträtsel auch hierzulande druckte.
Der wohl berühmteste Kreuzworträtsel-Autor ist heute Will Shortz, der die Crossword Puzzles der New York Times schreibt. Die Rätsel der F.A.Z. erfinden Dieter Schoss und Christian Meurer.
Das sind die verschiedenen Arten von Kreuzworträtseln
In Rätselheften und Zeitschriften werden Kreuzworträtsel oft auch Schwedenrätsel genannt. Viele Menschen gehen davon aus, dass es sich dabei um ein Synonym für Kreuzworträtsel handelt. Doch das stimmt nicht. Ein Schwedenrätsel ist nämlich eine Abwandlung des Kreuzworträtsels. Beim Schwedenrätsel stehen die Fragen in einem Kästchen innerhalb des Rätsels. Dementsprechend knapp gehalten sind die Hinweise beziehungsweise Fragen für die entsprechenden Suchwörter.
Bei dem gewöhnlichen Kreuzworträtsel stehen die Hinweise in einer separaten Liste. Zahlen in den Kästchen verweisen auf den zugehörigen Hinweis. So wie in unserem Kreuzworträtsel.
Wer Kreuzworträtsel erstellt
Heute entwerfen Rätselagenturen mithilfe von Computern Rätsel, in vielen Zeitschriften werden die Kreuzwort- und Schwedenrätsel zumindest teilweise mit Software entworfen. Unser F.A.Z.-Kreuzworträtsel allerdings nicht. Dieter Schoss und Christian Meurer erstellen sie selbst.
Kreuzworträtsel fördern die Allgemeinbildung
Um geistig fit zu bleiben, empfehlen Forscherinnen und Forscher abwechslungsreiche Aktivitäten – ein Baustein kann dabei das Lösen anspruchsvoller Kreuzworträtsel sein. Wer Kreuzworträtsel lösen will, braucht in der Regel ein gutes Allgemeinwissen, und Rätselfreunde machen mit Gehirnjogging nichts falsch. Denn Studien legen nahe, dass man sein Gehirn trainieren kann. Doch dabei kommt es auf die Details an.
Durch Übungen lässt sich die Hirnleistung verbessern. Einige Studien zeigen, dass der sogenannte Nahtransfer funktioniert: Züricher Forscher baten Probanden, sich Zahlenfolgen zu merken. Nach dem Trainieren konnten die Testpersonen sich zwar sowohl Zahlen als auch Wörter besser einprägen. Aber nur, weil sich diese Hirnleistungen ähneln. Der Ferntransfer funktioniere demnach nicht, Gehirntraining verbessert also nicht die eigene Denkleistung.
Deshalb rätseln wir so gerne
Kreuzworträtsel erfreuen sich anhaltend großer Beliebtheit. Warum ist das so? Will Shortz sagte der NZZ: „Wir haben immer mehr das Gefühl, dass die Welt außer Kontrolle gerät. [...] Beim Rätseln hingegen gibt es eindeutige Lösungen, und am Ende ergibt alles einen Sinn. Ich glaube, der Mensch sehnt sich tief in seinem Inneren nach Vollständigkeit.“ Rätsellöser hält er daher für ausgeglichene, fokussierte Menschen.
Eckstein ist das Pseudonym des Rätsel-Autors „Um die Ecke gedacht“ im Zeit-Magazin. Dort beantwortete er die Frage, warum wir so gerne rätseln: „Weil es uns Spaß macht, etwas zu entwirren. Deswegen schauen ja auch alle so gern Krimis.” Hinzu komme, dass der Mensch sich durchaus gern selbst herausfordert – und mit anderen vergleicht. Was kann ich? Und wie gut kann ich es im Verglich zu den anderen?
So schwer die Rätsel auch manchmal sein mögen: Am Ende gibt es immer eine Lösung. (Spätestens in der Auflösung in der kommenden Woche.) Ein beruhigender, tröstlicher Umstand, der einem im Leben nicht immer vergönnt ist. Und wie toll ist das Erfolgserlebnis, wenn man seinen Wortschatz bewiesen und am Ende alle Kästchen korrekt ausgefüllt hat!