Logistik am Limit : Der Stau an der Mosel ist ein lauter Weckruf
Ein Kommentar von Mark Fehr
Lesezeit: 3 Min.
Im vergangenen Jahr ist es 7000-mal gut gegangen, nur einmal krachte es. Die berühmt gewordene Unglücksschleuse in Müden an der Mosel hat Jahrzehnte zuverlässig ihren Dienst versehen, bis am zweiten Advent 2024 ein mit Stahlschrott für den rohstoffhungrigen Luxemburger Industriehafen Mertert beladener Frachter das untere Tor rammte und das unscheinbare, aber kritische Bauwerk außer Gefecht setzte. Die wirtschaftlichen Folgen sind gravierend, denn der Weg von der Mosel in den Rhein bleibt bis voraussichtlich Anfang Februar blockiert.
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