Beim Meeresschutz endlich vom „Reden ins Handeln kommen“

Mit einer Krisenregion, die allein flächenmäßig alle Krisenherde auf der Erde in den Schatten stellt, befassen sich diese Woche rund 150 Staaten auf der Weltozeankonferenz der Vereinten Nationen (UN) in Lissabon. „Wir müssen vom Reden ins Handeln kommen und dem Meeresschutz viel höhere Priorität einräumen“, mahnte Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) zum Auftakt des Treffens. Mit zwei Jahren coronabedingter Verspätung sollen auf Einladung von Portugal und Kenia internationale Beratungen zum Schutz der Meere politisch flankiert und wirksame Maßnahmen zum Schutz der Ozeane vereinbart werden.