Datenchip „Elena“ : Regierung will weniger Daten von Arbeitnehmern
Von Joachim Jahn, Berlin
Lesezeit: 3 Min.
Nach heftiger Kritik will das Bundesarbeitsministerium die zentrale Erfassung von Arbeitnehmerdaten, die am Freitag begonnen hat, entschärfen. Ein Sprecher von Ministerin Ursula von der Leyen (CDU) sagte, man werde noch in diesem Monat die neue Verordnung daraufhin überprüfen, welche Angaben „wirklich zwingend erforderlich“ seien. So sollten Streiktage nicht mehr einzelnen Beschäftigten direkt zugeordnet werden können, sondern „in einer anderen Größe aufgehen“ - auch wenn dies die Bearbeitung von Anträgen auf Sozialleistungen umständlicher mache.
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