F.A.Z. Einspruch Podcast : Bushidos Zoff mit seinem Manager

Bushido war einst der erfolgreichste Rapper Deutschlands. Jetzt verbringt er endlose Stunden in einem Berliner Gerichtssaal. Wie konnte es soweit kommen?
In Folge 199 des F.A.Z. Einspruch Podcast diskutieren Corinna Budras und Pia Lorenz über die rasant steigenden Energiepreise, die schon jetzt die Gerichte beschäftigen. Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig (SPD), hat in der politischen Auseinandersetzung mit dem CDU-Rivalen Christoph Ploß die Gerichte eingeschaltet: Sie wollte Ploß eine zugespitzte Aussage über ihre Haltung zu Nordstream 2 untersagen lassen – und ist damit gescheitert.
Der Europäische Gerichtshof hat in der vergangenen Woche den Rechtsstaatsmechanismus der EU abgesegnet, außerdem diskutieren wir über einen Eilbeschluss des Verwaltungsgerichts Berlin, die für viele Johnson & Johnson-Geimpfte relevant sein dürfte.
Im Schwerpunkt der Woche berichtet F.A.Z. Redakteur Sebastian Eder über die skurrilen Wendungen des Bushido-Prozesses in Berlin. Die handfeste Auseinandersetzung zwischen dem Star-Rapper und seinem ehemaligen Vertrauten und Manager Arafat Abou-Chaker nimmt inzwischen Ausmaße an, die für viel Stirnrunzeln sorgt.
In dieser Woche küren wir nicht das gerechte, sondern das ungerechte Urteil der Woche.
21:19: Manuela Schwesig wehrt sich gerichtlich gegen CDU-Vorwürfe
31:08: EuGH zum Rechtsstaatsmechnismus
40:29: Der Streit um Johnson & Johnson-Geimpfte
48:59: Schwerpunkt der Woche: Bushido-Prozess, Interview mit Sebastian Eder
01:07:15: Hörerpost
01:12:42: das unbefriedigende Urteil der Woche