Frankreichs Atomkonzern EDF :
Zehn von 56 Reaktoren stehen still

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Paris
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EDF-Reaktor in Dampierre-en-Burly

Für EDF folgt derzeit ein Tiefschlag dem nächsten. Die technischen Probleme an den Atomkraftwerken ziehen immer größere Kreise – und auch eine vollständige Verstaatlichung steht wieder zur Debatte.

Die Freude darüber, dass die EU-Kommission die Kernkraft als nachhaltige Energiequelle einstufen will, währte für Frankreichs Atomindustrie nur kurz. Denn Frankreichs überwiegend staatlicher Energiekonzern EDF hat zuletzt schon eine Reihe unliebsamer Nachrichten hinnehmen müssen und wird nun nach neuester Prognose in diesem Jahr auch noch so wenig Strom produzieren wie seit 30 Jahren nicht mehr. Der Aktienkurs befindet sich seit Wochen im freien Fall. Mehr als 30 Prozent hat der Anteilsschein seit Anfang Dezember an Wert verloren, der Börsenwert sank in diesem Zeitraum um mehr als 10 Milliarden Euro. Auch am Montag startete die Aktie mit einem Minus von knapp 3 Prozent in den Handel.

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