Wissenschaftliche Studie :
Weniger Hopfenernte durch den Klimawandel

Lesezeit: 2 Min.
Wer durch die Hallertau in Bayern fährt, kommt kilometerweise an Hopfenplantagen vorbei.
Die größere Trockenheit hat einen Einfluss auf Menge und Qualität des Bier-Grundstoffs. Praktiker äußern zwar Kritik an den Untersuchungen in fünf Anbauregionen, bestätigen aber den generellen Trend.
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Der Klimawandel wird Hopfenbauern in den wichtigen europäischen Anbaugebieten einer Studie zufolge in den kommenden Jahren zunehmend zu schaffen machen. Sowohl die Menge des geernteten Hopfens als auch dessen Gehalt an der für die bittere Note des Biers entscheidenden Alphasäure werden im Mittel deutlich niedriger als früher ausfallen. Das internationale Team, das seine Auswertung im Fachblatt „Nature Communications“ veröffentlicht hat, fordert daher „sofortige Anpassungsmaßnahmen“ und hält etwa größere Anbauflächen für nötig.

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