Klimaschutz: Donald Trump und die Kampfansage an Europas CO2-Preise

Vor ein paar Wochen wandte sich Donald Trump mit einer Forderung an die Regierung in London. Großbritannien solle die vielen neuen Offshore-Windräder vor der Küste „loswerden“, damit in der Nordsee wieder mehr Raum für die Förderung von Öl und Gas sei, schrieb er auf seiner Plattform Truth Social. Die Grenzen zum Slapstick mögen bei Trump fließend sein, aber er hat eine harte energiepolitische Agenda: Die klimaschädlichen Brennstoffe Öl und Gas sollen billiger werden. Trump sieht sie als Treibstoff für mehr Wirtschaftswachstum, der Klimaschutz ist ihm egal.