Bauern in Europa : Der Streit um das „Billiggetreide“ aus der Ukraine

Bauern in der EU empören sich über die „billigen Agrarimporte“, die aus der Ukraine zollfrei auf den europäischen Markt strömen. Derweil importiert die EU weiterhin auch Getreide aus Russland. Das will Brüssel nun einschränken.
Die Bauern sind wütend. Auf die Ukraine und das „billige Getreide“, das von dort auf den europäischen Markt strömt und „die Preise kaputtmacht“. Besonders in Osteuropa machen die Bauern ihrem Unmut immer wieder Luft. Auch wenn es um die Bauernproteste ruhiger geworden ist, ist die Lage besonders in Polen prekär. Bauern haben wiederholt die Grenzen zur Ukraine blockiert. Am größten Grenzübergang Dorohusk lag die Wartezeit für Lastkraftwagen laut Behörden am Donnerstag bei 92 Stunden.
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