Milliardenbetrug : Der Fluch des Namens Madoff
Von Norbert Kuls
Lesezeit: 5 Min.
Nach außen bewahrte Mark Madoff seine Fassade. Er plante Ski-Trips mit Freunden. Er publizierte ein Informationsblatt mit Nachrichten aus dem Immobilienmarkt. Er gab seinen Parkwächtern 400 Dollar Weihnachtstrinkgeld. Er ging mit dem Hund spazieren. Aber am frühen Morgen des 11. Dezember, als seine Frau und Tochter auf Reisen waren und der zweijährige Sohn schlief, nahm Madoff eine schwarze Hundeleine, band sie um ein Rohr im Wohnzimmer seines Apartments und erhängte sich (siehe Sohn von Milliardenbetrüger Madoff erhängt aufgefunden).
Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos,
ohne
versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
erhalten
und immer aktuell informiert bleiben.