Verdopplung der Ausbauziele im Meer :
Neue Hoffnung für lahme Windkraft

Von Christian Geinitz, Berlin
Lesezeit: 4 Min.
Alexander De Croo, Premierminister von Belgien, begrüßt Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, in Ostende.
Die Nordsee soll Europas „grünes Kraftwerk“ werden. Die Erklärung von Ostende bezieht auch Nicht-EU-Staaten wie Norwegen und Großbritannien ein. Aber über die Kosten verrät sie nichts.
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Die großen Übertragungsnetzbetreiber sind zuversichtlich, den Knoten beim stockenden Ausbau der Windkraft im Meer endlich durchschlagen zu können und dass die Nordsee-Anrainer bei Erzeugung und Weiterleitung von Strom und Wasserstoff enger zusammenarbeiten. „Der Ausbau der Offshore-Windkraft und entsprechender Netzanschlusssysteme ist von zentraler Bedeutung, um die nötigen Strommengen rechtzeitig zur Verfügung zu stellen. Hier sehen wir eine gute Entwicklung“, sagte Tim Meyerjürgens, Deutschlandchef des Netzbetreibers Tennet , der F.A.Z. aus Anlass des Nordseegipfels am Montag im belgischen Ostende.

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