Neues Buch des Springer-Chefs : Bitte kein Handel mit Diktatoren

Sollen demokratische Staaten mit diktatorisch regierten Staaten handeln? Axel-Springer-Chef Mathias Döpfner skizziert in seinem neuen Buch eine neue Allianzidee für den Welthandel.
Das Dilemma ist bekannt: Deutschland handelt mit fast allen Ländern der Welt. In einem Teil davon herrschen Diktatoren. Graduell mag es Unterschiede geben zwischen, beispielsweise, dem Herrscher im Kreml, der das freiheitliche System kriegerisch zerstören will, und Despoten, die ihren Bürgern zwar politische Rechte verweigern, aber wirtschaftliche Freiheiten und außenpolitische Verlässlichkeit bieten. Trotz alldem: Nur 20 Prozent der Weltbevölkerung lebt in freien Ländern. Würde man den Außenhandel auf diese Demokratien beschränken, wäre die deutsche Wirtschaft wohl am Ende.
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