Das Geld arbeitet – nur in Deutschland nicht
Hefe statt Habeck für das Volksvermögen: Der Kapitalmarkt spielt im Wahlkampf keine Rolle. Dabei könnte er der alternden Volkswirtschaft sehr helfen.
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Januar leicht verbessert. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg von 84,7 auf 85,1 Punkte. Doch die Erwartungen der Unternehmen verschlechtern sich abermals.
Hefe statt Habeck für das Volksvermögen: Der Kapitalmarkt spielt im Wahlkampf keine Rolle. Dabei könnte er der alternden Volkswirtschaft sehr helfen.
Das Weltwirtschaftsforum in Davos ruft in Erinnerung, dass Metropolen wie Frankfurt in einem harten Wettbewerb stehen. Nicht alle im Rathaus haben das begriffen.
Euro-skeptische Volkswirte gründeten einst die AfD. Bald drängten nationalistische Kräfte an die Macht. Die Volkswirte-Diskussion über dieses Debakel beginnt überhaupt erst jetzt.
Joachim Nagel macht einen Vorschlag: Die Bundesregierung soll mehr Schulden aufnehmen dürfen, wenn sie das Geld für Investitionen verwendet.
Bundesbankvorstand Michael Theurer spricht darüber, wie Deutschlands Wirtschaftsflaute die Banken erreicht – und was Trumps Pläne für die globale Bankenregulierung bedeuten. Wie denkt er über die Commerzbank?
Donald Trump liebäugelt mit einer Bitcoinreserve. Auch in der EU und der Schweiz gibt es solche Gedankenspiele. Doch die Idee hat diverse Schwächen.
Zum Jahresauftakt steigen viele Preise. Für das Gesamtjahr wird zwar eine geringere Inflationsrate erwartet als für das vergangene. Doch Vorsicht ist angebracht. Was wird teurer, was billiger?
Die Geldvermögen hierzulande erreichen erstmals mehr als neun Billionen Euro. Doch ein Großteil der Bevölkerung hat keinerlei Rücklagen für Alter, Krankheit und Pflege.
Der Markt für Indexfonds wächst rasant. Viel mehr braucht es in der Geldanlage nicht. Es sei denn, mehr Abgaben machen sie unattraktiv.
Immer wieder tauchen alte D-Mark-Banknoten oder -Münzen per Zufall auf. Mehr als 27 Millionen Euro zahlte die Bundesbank 2024 für alte Bestände aus. Der Umtausch zeigt eine leicht rückläufige Tendenz.
Fast wäre das Fax-Zeitalter in der Frankfurter Stadtverwaltung mit dem Jahreswechsel zu Ende gegangen. Doch für das Verbleiben des Geräts gibt es gute Gründe. Warum sich der Schritt nicht nur dort verzögert.
Christian Lindner hat vorgeschlagen, Bitcoin in die Währungsreserven von Bundesbank und EZB aufzunehmen. Ökonomen erklären, was von dem ungewöhnlichen Vorstoß zu halten ist.
Für 2025 wird eine niedrigere Inflationsrate erwartet. Doch viele Menschen trauen dem Braten nicht. Wie kann man sich vor Risiken schützen?
Zu den Reserven von Zentralbanken zählen vor allem Gold- und Devisenbestände. Der ehemalige Finanzminister Lindner hält das für nicht mehr zeitgemäß. Er schlägt die Ergänzung um eine gerade boomende Währung vor.
Er erdachte eine neue Strategie für die Bundesbank, blieb standhaft unter dem Druck der Briten und anderer Europäer und problematisierte die Target-Salden in der Eurokrise: Der frühere Bundesbankpräsident Helmut Schlesinger ist im Alter von 100 Jahren gestorben.
Der Streik der Geldtransporter ist zwar vom Tisch, die Androhung hat viele Deutsche aber um ihr geliebtes Geldgeschenk unterm Baum bangen lassen. Zurecht?
Die Kreditkarte wird in den meisten Frankfurter Ämtern nicht akzeptiert. Anders sieht es in städtischen Institutionen wie Zoo, Palmengarten und Museen aus.
Claudia Buch führt seit fast einem Jahr Aufsicht über die 111 größten europäischen Banken. Deren Lage scheint stabil, aber Buch weiß seit Kindheitsbeinen, dass Krisen zum Geschäft gehören.
Ähnlich wie im letzten Jahrzehnt der DDR-Wirtschaft öffnet sich derzeit eine Schere zwischen steigenden Staatsausgaben und sinkender wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit. Ein Blick zurück – in die Zukunft?
Bundesbank-Vizepräsidentin Sabine Mauderer spricht im Interview über Frankreich und Trump, die befürchteten Kursschwankungen an den Finanzmärkten und das Ringen um eine gemeinsame Einlagensicherung.
Die Deutsche Bundesbank schaltet im Januar ihre Faxgeräte ab. Zeit für einen Nachruf auf das verdiente Gerät.
Die Preise für Dienstleistungen wie Versicherungen legen kräftig zu. Dagegen entspannt sich die Lage bei den Energiepreisen etwas. Was Verbraucher jetzt wissen müssen.
Die Preise für Dienstleistungen wie Versicherungen legen auf Jahressicht kräftig zu. Dagegen entspannt sich die Lage bei den Energiepreisen etwas. Was Verbraucher jetzt wissen müssen.
Während sich die Preise für Wohnimmobilien stabilisieren, sieht die Lage bei Gewerbeimmobilien deutlich schlechter aus. Das würde laut Bundesbank-Vorstandsmitglied Michael Theurer auch die Banken treffen.
Joachim Nagel rechnet damit, dass die geplanten Zölle von Donald Trump Deutschlands Wirtschaftsleistung ein Prozent kosten könnten. Das geringe Wachstum könnte sogar ins Negative rutschen.
Wer statt Bargeld oder Smartphone mit einem Ring bezahlt, erntet oft erstaunte Blicke. Aber die sogenannten Wearables setzten sich langsam aber sicher auch in Deutschland durch. Im nächsten Jahr wollen sich die Volks- und Raiffeisenbanken stärker engagieren.
Im Krieg gegen die Ukraine geht die russische Führung auch im eigenen Land hart gegen mutmaßliche Feinde vor. Nun wurde ein russischer Staatsbürger aufgrund einer geringfügigen Spende wegen Hochverrats verurteilt.
Immer mehr Jugendliche wollen ein eigenes Girokonto haben. Doch welche Auswahl gibt es – und ab wann ist so ein Konto sinnvoll?
Nachdem die Inflationsrate monatelang gefallen war, steigt sie jetzt unerwartet stark. Nicht nur Autoreparaturen und Versicherungen werden deutlich teurer. Wie sehr muss einen das beunruhigen?
Zum Jahresende gehen Unternehmen von einer Verbesserung der Wirtschaftslage aus. Am Trend insgesamt ändert das aber nichts.
Eigentlich sollte Deutschlands Target-Saldo mit dem Abbau der EZB-Anleiheberge wieder sinken. Macht er aber nicht. Was ist da los?
Elf Unternehmen, darunter die Deutsche Bank, wollen das Frankfurter Bahnhofsviertel unterstützen. Das ist gut. Zu tun bleibt noch viel.
Elf Unternehmen haben sich zu einer Initiative zusammengeschlossen, um die Probleme des Frankfurter Viertels anzugehen. Das soll auch mit einer hohen Geldsumme erreicht werden.
Die bislang größte Emission eines Kryptowertpapiers in Deutschland wurde durch die Zusammenarbeit von Siemens und wichtigen Finanz- und Technologiedienstleistern möglich.
Eine grundlegende Pflegereform ist zwar dringend notwendig, politische Mehrheiten dafür scheint es aber nicht zu geben. Experten fürchten eine „Lawine“. Wie hält man sie noch auf?
Im Übernahmekampf der Commerzbank wird gern behauptet, die Bank vergebe ein Drittel aller Kredite an den Mittelstand in Deutschland. In der Branche lächelt man darüber.