Währungsreserven :
Soll Bitcoin der neue Notgroschen der EZB werden?

Lesezeit: 5 Min.
Debatte um Kryptowährungen: Trump will Bitcoin fördern – wie kann Europa reagieren?
Christian Lindner hat vorgeschlagen, Bitcoin in die Währungsreserven von Bundesbank und EZB aufzunehmen. Ökonomen erklären, was von dem ungewöhnlichen Vorstoß zu halten ist.
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Der ausgeschiedene Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat ins Gespräch gebracht, Bitcoin in die Währungsreserven von Bundesbank und Europäischer Zentralbank (EZB) aufzunehmen – und ist damit auf ein gemischtes Echo gestoßen. Lindner begründete den Vorstoß mit ähnlichen Überlegungen in den Vereinigten Staaten. In der Schweiz gibt es zudem Vorbereitungen für ein entsprechendes Volksbegehren, für das allerdings erst noch Unterschriften gesammelt werden. Vor zwei Jahren hatte der damalige Präsident der Schweizerischen Nationalbank, Thomas Jordan, geurteilt, Bitcoin erfülle die an Währungsreserven gestellten Anforderungen nicht.

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