Deag-Chef Peter Schwenkow :
„Taylor Swift könnte auch 500 Euro mehr nehmen“

Lesezeit: 9 Min.
„Ich werde sicherlich nicht mehr ewig CEO bleiben“, sagt Deag-Chef Peter Schwenkow. Sein Nachfolger steht schon fest.
Seit rund 50 Jahren ist Peter Schwenkow im Konzertgeschäft. Ein Gespräch mit dem Deag-Chef über seine Krise, Lehren aus der Zeit in der Politik, warum er für dynamische Ticketpreise ist – und mal einen ganzen Tag Golf spielt.
Herr Schwenkow, Sie sind seit rund 50 Jahren im Konzertgeschäft. Von langer Hand geplant war das sicher nicht, oder?

Auf keinen Fall, ich bin da durch Zufall reingerutscht. Ich hatte neben der Schule etwas Geld mit Gitarrenunterricht verdient und Autos im Autohaus meines Vaters aufpoliert. Irgendwann habe ich ein Auto an einen Mitarbeiter von Karsten Jahnke verkauft, den legendären Hamburger Konzertveranstalter. Der fragte daraufhin, ob ich Deep Purple vom Hotel zur Show fahren könne. So ging das noch ein paar Mal. Als ich dann mit der Schule fertig war, wollte ich studieren, aber einen konkreten Plan hatte ich nicht.

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