FAZ+dm-Chef Christoph Werner :
„Wir arbeiten an der Onlineapotheke“

Lesezeit: 9 Min.
Nachschub in Pandemiezeiten: Auch bei dm wurde wichtige Ware schon mal knapp.
dm-Chef Christoph Werner im Interview über seine Pläne für neue Geschäfte, sein Menschenbild, das schwierige Merkel-Erbe und den wahren Grund für die Toilettenpapierknappheit in der Corona-Pandemie.
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Herr Werner, Sie wollen künftig Apotheken Konkurrenz machen. Wie soll das funktionieren?

Wir beobachten große Aufgabenstellungen im Gesundheitswesen: Statistisch macht jeden Tag eine Apotheke zu, der demographische Wandel verändert die Kundenbedürfnisse, und die Gesundheitskosten steigen. Es ist absehbar, dass sich die regulatorischen Rahmenbedingungen bald ändern müssen, wenn ein zuverlässiges und erschwingliches Gesundheitswesen in Deutschland weiterhin gewährleistet sein soll. Uns geht es daher nicht darum den Apotheken Konkurrenz zu machen, sondern unseren Beitrag für eine erschwingliche Versorgung mit Gesundheitsprodukten in Deutschland zu leisten.

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