Grünes Gas :
Deutschland setzt auf Wasserstoff aus Namibia

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Wind- und Sonnenmessungen in der Wüste für das Wasserstoffprojekt im Nationalpark
Namibia will zu einem Vorreiter für die Produktion in Afrika werden. Doch die europäischen Vorhaben stoßen auch auf Skepsis.

Noch kurz vor der Eröffnung werden eilig deutsche, europäische und namibische Flaggen in das Konferenzzentrum in Windhuk gebracht, während eine afrikanische Trommlergruppe die Besucher einstimmt. Mehr als 700 Delegierte aus aller Welt sind zum ersten Afrikanischen Wasserstoffgipfel erwartet worden, der am Mittwoch offiziell in der namibischen Hauptstadt eröffnet wurde. Grüner Wasserstoff ist das große Schlagwort in dem afrikanischen Land, seit europäische und asiatische Staaten nach Lösungen für klimafreundlichere Industrien suchen und der mittlerweile verstorbene namibische Präsident Hage Geingob den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft in seinem Land mit hohem Engagement vorangetrieben hatte.

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