„Deutschland spricht“ :
„Wir waren zu müde, zu fett, zu satt“

Lesezeit: 5 Min.
Hinterfragen, Differenzieren, Abwägen – kontrovers wird es zwischen den „Deutschland spricht“-Teilnehmern Iris Roth (Bild) und Til Assmann selten.
Welche Chancen bietet die Corona-Krise? Und brauchen wir überhaupt eine Maskenpflicht? „Deutschland spricht“ – und streitet. Unsere Leser Iris Roth und Til Assmann haben es ausprobiert.
Merken

Es gibt so einige Dinge, die Menschen an einem schönen Sonntagnachmittag im Mai gerne machen: einen Spaziergang im Grünen, ein Stück Kuchen im Garten essen, ein gutes Buch lesen, oder endlich die neueste Folge der Lieblingsserie schauen. Sich per Videoanruf mit einer fremden Person zum Streiten zu verabreden, gehört wohl für die Wenigsten zur sonntäglichen Lieblingsbeschäftigung. Und doch haben Iris Roth und Til Assmann genau dies im Rahmen der Aktion „Deutschland spricht“ getan – ebenso wie rund 2000 weitere Leser, die an diesem Sonntag über Fragen rund um die Corona-Krise diskutierten. Der Videoanruf ist schnell eingerichtet und die Webcam zurechtgerückt, schließlich sind wir in den vergangenen sieben Wochen fast alle coronabedingt zu Experten im Umgang mit Zoom, Skype & Co., zu Bewohnern des digitalen Raums geworden.

Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos, ohne versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen erhalten und immer aktuell informiert bleiben.
  翻译: