Zwei Clangrößen vor Gericht
Der Rapper Bushido hatte Schutz bei Musikmanager und Clanmitglied Ashraf Rammo gesucht, als er sich von Arafat Abou-Chaker trennen wollte. Jetzt muss Rammo im Prozess gegen Abou-Chaker aussagen.
Der Rapper Bushido hatte Schutz bei Musikmanager und Clanmitglied Ashraf Rammo gesucht, als er sich von Arafat Abou-Chaker trennen wollte. Jetzt muss Rammo im Prozess gegen Abou-Chaker aussagen.
Seit Beginn der Debatte über Deutschrap-MeToo wird von Kritikern das Argument angeführt, die Welt da draußen sei Schuld am Sexismus im System. Das ist nichts Neues. Und kein Grund, sich wegzuducken.
Ein Video zeigt, wie Bushido vor rund 16 Jahren eine mutmaßlich Minderjährige unter Druck setzt und bedrängt. Der Rapper bestätigt: „Das ist tatsächlich passiert“ und entschuldigt sich – spricht aber auch von Verdrehungen.
Mohamed Chahrour und Marcus Staiger sprechen in einem Podcast mit Clanmitgliedern – auch Arafat Abou-Chaker war schon zu Gast. Ein Interview über Vorurteile, Kriminalität und Szenegrößen.
Anna-Maria Ferchichi sagt weiter im Prozess gegen Arafat Abou-Chaker aus. Dessen Anwälte versuchen, die Zeugin mit Screenshots von WhatsApp-Nachrichten in Bedrängnis zu bringen.
Anna-Maria Ferchichi, Bushidos Frau, spricht vor Gericht über die Methoden von Arafat Abou-Chaker. Anhand zahlreicher Geschichten zeichnet sie das Bild einer Beziehung, in der der Berliner Clanchef alles bestimmt haben soll.
Der Extremsportler Jonas Deichmann läuft jetzt durch Mexiko, Kanye West hat eine neue Frau an seiner Seite, und Königin Elisabeth II. hat eine Rose für ihren verstorbenen Mann pflanzen lassen – der Smalltalk.
Nach fast acht Monaten ist die Befragung von Rapper Bushido im Prozess gegen Arafat Abou-Chaker beendet worden. Es bleibt die Frage, wie glaubwürdig er als Zeuge ist. Als Nächstes soll „Berlins Marlon Brando“ aussagen.
Nachdem auf Clubhouse eine Diskussion mit Arafat Abou-Chaker aus dem Ruder lief, liegen am Montag die Nerven auch im Gericht blank. In der Plauder-App hatte sich Abou-Chaker gegen die Bezeichnung „Clanchef“ gewehrt. Zu Recht?
Vor zehn Jahren veröffentlichte das Frankfurter Rapduo Celo und Abdi das „Mietwagentape“. Ihr Debüt prägte das Genre. Jetzt ist der zweite Teil erschienen. Ein Blick in den Rückspiegel.
Im Kriminalgericht in Moabit haben sich am Mittwoch mit Bushido und Fler zwei Erzfeinde eingefunden. Fler muss sich unter anderem wegen Beleidigung verantworten, Bushido sagt weiter gegen Clan-Chef Arafat Abou-Chaker aus.
Rapper Bushido sagt weiter gegen den Berliner Clan-Chef Arafat Abou-Chaker aus. Am Mittwoch beschrieb er ausführlich dessen Einschüchterungsversuche.
Die Release-Flut am Donnerstag, die Frage „WAS HAST DU GEMACHT“, die kriminellen Unterstützer, die Interview-Absagen und die eintönigen Instagram-Storys: Fünf Dinge, die wir 2021 im Deutschrap nicht mehr brauchen.
Nach der Schießerei in Berlin sind Haftbefehle gegen zwei Verdächtige erlassen worden. Einer der Schwerverletzten ist ein alter Freund von Bushido und Arafat Abou-Chaker. Auch ein Bruder des Clanchefs wurde angeschossen.
In dem Prozess gegen den Clanchef geht es am Mittwoch erstmals auch um konkrete Beträge, über die im Zuge der Trennung der beiden Geschäftspartner verhandelt wurde: Bushido will Arafat Abou-Chaker 1,8 Millionen Euro geboten haben.
Nach wochenlangen Vernehmungen zur ihrer Geschäftsbeziehung geht es vor dem Landgericht Berlin am Montag um die eigentlichen Vorwürfe: Rapper Bushido beschreibt, wie ihn Arafat Abou-Chaker bedroht und erpresst haben soll.
Arafat Abou-Chaker und Bushido bekriegen sich vor Gericht. Manchmal wirkt das wie ein Format im Trashfernsehen. In Wirklichkeit ist es einer der wichtigsten Prozesse des Jahres. Und der Hauptvorwurf wiegt schwer.
Die Herzogin will das Verhältnis zu ihrem Vater ins rechte Licht rücken, Schauspieler Michael B. Jordan wird zum „Sexiest Man Alive“ gekürt und Taylor Swift fühlt sich von Musikmanager Scooter Braun hintergangen – der Smalltalk.
Der Rapper Bushido sagt vor Gericht weiter gegen Arafat Abou-Chaker aus. Mittlerweile geht es um den Zeitraum, in dem der Streit zwischen den damaligen Geschäftspartnern eskaliert sein soll.
Der Rapper Bushido sagt vor Gericht aus, dass in seinem Tourbus früher Waffen wie Totschläger zum „Standardrepertoire“ gehört hätten. Clanchef Arafat Abou-Chaker habe außerdem Zugriff auf eine scharfe Schusswaffe gehabt.
Beleidigung am Gartenzaun: Im Prozess gegen Arafat Abou-Chaker berichtet Bushido vom Streit mit dem Clanchef. Banaler und biederer könnte es kaum sein.
Eigentlich sollte Bushido am Mittwoch abermals als Zeuge aussagen – doch der Rapper hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Einige Wachtmeister müssen nun in Quarantäne, die Richter haben ihre Arbeit vorsorglich nach Hause verlagert.
Beim Prozess gegen Arafat Abou-Chaker wird Bushido vor Gericht persönlich: Er habe im Streit zwischen Abou-Chaker und seiner Frau die „dümmste Entscheidung“ seines Lebens getroffen. Auch den anschließenden Tiefpunkt schildert er.
Im Prozess gegen Arafat Abou-Chaker wird weiter auf Nebenschauplätzen gekämpft. Die Verteidigung meint, Bushido bei einer Lüge erwischt zu haben. Vor einem Zivilgericht geht es unterdessen um viel Geld.
Ausgerechnet die Razzia gegen Arafat Abou-Chaker bedroht das große Strafverfahren gegen den Clanchef. Laut der Staatsanwaltschaft wird behördenintern sogar wegen des Verrats von Dienstgeheimnissen ermittelt.
Werden Arafat Abou-Chaker am Ende Steuerdelikte zum Verhängnis? Darauf deuteten Ermittlungsdetails schon früh hin. Und dann sprach auch noch Bushido vor Gericht über unversteuertes Geld, das er dem Clanchef habe zahlen müssen.
Insgesamt werden seit dem frühen Morgen 18 Objekte in Berlin, Brandenburg und der Schweiz durchsucht. Hintergrund sollen Ermittlungen gegen den Abou-Chaker-Clan sein – im Zusammenhang mit Managementleistungen innerhalb der Rapszene.
Längst geht es in dem Prozess gegen Arafat Abou-Chaker und seine Brüder nicht mehr nur um das ursprüngliche Strafverfahren. Vielmehr spielt ein zivilrechtlicher Streit zwischen Abou-Chaker und Bushido eine wichtige Rolle – es geht um Millionen.
Ein „komischer“ Steuerberater und erzwungene Beteiligungen: Am fünften Tag im Verfahren gegen Arafat Abou-Chaker geht es um das Geld, das der Clanchef am Rapper Bushido verdient haben soll.
Die Geschäftsbeziehung zwischen Arafat Abou-Chaker und Bushido ist gegen den Willen Bushidos zustande gekommen – so stellt es der Rapper nun zumindest vor Gericht dar. Der Clanchef habe ihn unter Druck gesetzt.
Im Prozess gegen Arafat Abou-Chaker hat der Rapper Bushido zum ersten Mal ausgesagt. Um die Vorwürfe gegen den Clanchef ging es noch nicht – dafür aber um die Anfänge der Hip-Hop-Kultur in Deutschland.
Am Mittwoch soll Bushido vor dem Berliner Landgericht gegen Arafat Abou-Chaker aussagen. Bisher sieht es nicht danach aus, als könne das Gericht viel ausrichten. Ein Detail in den Ermittlungsakten zeigt, wie mächtig der Clanchef ist.
Würde Andreas Kalbitz nicht besser zum Abou-Chaker-Clan passen als zu den Weicheiern in der AfD? Die haben sogar einen Rommel.
Seit zwei Jahren streikt Greta Thunberg fürs Klima – und findet zum Jubiläum deutliche Worte der Mahnung. Welche Tipps der Virologe Jonas Schmidt-Chanasit zum Schulstart gibt und was sonst wichtig wird: Der Newsletter für Deutschland.
Seit Montag wird vor dem Landgericht Berlin der Streit und die Trennung von Rapper Bushido und seinem früheren Geschäftspartner und Clanchef Arafat Abou-Chaker verhandelt. Es geht um Geld, um tätliche Angriffe, um Freundschaft und Lügen. Wir blicken heute im F.A.Z. Podcast für Deutschland auf diesen Prozess.
Am zweiten Verhandlungstag im Streit zwischen Bushido und Arafat Abou-Chaker verweigert eine Zeugin die Aussage, die den Clanchef vorher schwer belastet haben soll. Frühere Aussagen der Zeugin könnten trotzdem relevant sein. Am Montag soll Bushido aussagen.