FAZ+Börse in turbulenter Zeit :
Was Anleger jetzt wissen müssen

Lesezeit: 5 Min.
Hat gut lachen: Der Anführer der französischen Linksfront Jean-Luc Melenchon dürfte eine absolute Mehrheit für Marine Le Pens Rassemblement National verhindern.
Sorgen um Biden, Wahlen in Frankreich – die Börsen müssen derzeit einiges schlucken. Doch die Halbjahresbilanz fällt gut aus. Und die gesunkene Inflation macht optimistisch.
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Noch ist nichts entschieden: Erst 75 der 577 Sitze der französischen Nationalversammlung sind in der ersten Runde am Sonntag vergeben worden, der große Rest folgt am kommenden Sonntag. Doch viele Indizien deuten darauf hin, dass weder die französische Rechte um Marine Le Pen noch die Linke unter Tonangeber Jean-Luc Mélenchon eine absolute Mehrheit erringen werden. An den Märkten herrschte deshalb etwas Erleichterung. Gerade der Auftrieb der Linken hatte zuletzt einige Börsianer besorgt, da deren Programme noch weniger wirtschaftsfreundlich wirkten als die der Rechten. Zwischen Pest und Cholera, so lautet die Interpretation am Markt, erscheint vielen ein gelähmtes Parlament noch die bessere Wahl.

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