Ganz nah dran am Konsum
Kokain gestreckt, Ecstasy zu hoch dosiert: Viele Drogen entsprechen nicht den Erwartungen. Das erhöht ihre Gefahr. In Berlin können Konsumenten ihr Rauschgift untersuchen lassen. Was bringt das Drug-Checking?
Kokain gestreckt, Ecstasy zu hoch dosiert: Viele Drogen entsprechen nicht den Erwartungen. Das erhöht ihre Gefahr. In Berlin können Konsumenten ihr Rauschgift untersuchen lassen. Was bringt das Drug-Checking?
Im Frankfurter Bahnhofsviertel, das oft mit Drogen, Kriminalität und Elend assoziiert wird, gibt es auch Stimmen der Hoffnung. Doch nicht alle Besucher des F.A.Z.-Bürgergesprächs teilen diese optimistische Sichtweise: Die Diskussion zum Nachlesen und Anschauen.
Die Stadt Frankfurt will andere hessische Kommunen um finanzielle Beteiligung bitten – im Gegenzug dürfen Abhängige weiter die Hilfseinrichtungen nutzen. Kann damit die Szene im Bahnhofsviertel eingedämmt werden?
Ein neuer Verein will den Drogenkonsumenten im Frankfurter Bahnhofsviertel eine Stimme geben – mit Livestreams aus dem Quartier. Was steckt dahinter?
Die Ampel hat nicht auf die Warnungen gehört: Jetzt kämpft die „Mocro“-Mafia brutal um den Cannabis-Markt. Die Teillegalisierung ist gescheitert, sie gehört abgeschafft oder grundlegend überarbeitet.
Zerbrechlichkeit und Wut: Auf seinem Debütalbum rappt Apsilon über Rassismus und Selbstzweifel. Nicht nur damit hebt er sich vom Zeitgeist ab.
Bislang überschwemmte das Aufputschmittel Captagon den Nahen Osten. Doch auch in Deutschland wurden zuletzt große Mengen gefunden – und sogar eine Produktionsstätte.
In Marseille tobt ein Drogenkrieg zwischen zwei Banden. Täter und Opfer werden immer jünger: Ein 15-Jähriger wurde niedergestochen und verbrannt, ein 14-Jähriger sollte als Auftragskiller Rache nehmen.
Ein mutmaßlicher Drogenschmuggler wird nach seiner Ankunft aus Kolumbien festgenommen. Er soll riesige Mengen Kokain in die EU geschmuggelt haben.
Über die Frankfurter Drogenpolitik wird so lebhaft gestritten wie lange nicht. Seit vielen Jahren besteht endlich die Chance, das Image der Stadt zum Positiven zu drehen. Auswärtige Konsumenten wären dann nicht mehr willkommen.
Der in Paris festgenommene 22-Jährige soll laut Ermittlern eine Schlüsselfigur in den mutmaßlich hinter der Explosionsserie stehenden Drogengeschäften sein.
Die jüngste Gewaltserie in NRW ist nicht einfach Folge der Legalisierung von Cannabis. Zentral ist, dass die deutsche Gesellschaft die Mafia noch immer nicht als Bedrohung der Demokratie erkannt hat. Der Drogenkrieg in den Niederlanden hat ähnlich begonnen.
Frankfurt kann und sollte nicht mehr allein die Drogenkonsumenten anderer Städte auffangen müssen. Die Kommunen müssen endlich eigene Drogenkonsumräume schaffen.
Die Bundestaatsanwaltschaft wirft Sean „Diddy“ Combs vor, Frauen und Männer bei Orgien unter Drogen gesetzt und sexuell missbraucht zu haben. Nun will sich der Rapper dazu äußern.
Hinter den meisten Explosionen in Köln stehen nach Erkenntnissen der Ermittler niederländische Drogenbanden. Eine „gefährliche Gewaltspirale“ sieht der nordrhein-westfälische Innenminister allerdings nicht.
Diese Pakete gingen wohl an die falsche Adresse: In mehreren Filialen eines Discounters haben Mitarbeiter Kokainpäckchen zwischen Bananen entdeckt. Die Drogen sind auf der Straße mehr als sieben Millionen Euro wert.
In den USA saß Emma Coronel eine Haftstrafe ab, weil sie am Drogen-Imperium ihres Mannes beteiligt war. Nun ist die Frau von El Chapo bei der Mailänder Modewoche zu sehen. Sie verdiene eine zweite Chance, so die Designerin.
Im Rheinland reißt die Serie von Spreng- und Schussattacken nicht ab. Ermittler vermuten ein Drogengeschäft zwischen Lieferanten aus Holland und Händlern in Köln als Ausgangspunkt. Doch die Suche nach Beteiligten ist schwierig.
Seit Montag befindet sich der US-amerikanische Musikmogul in Haft, zwei Kautionsanträge sind abgelehnt worden. Ihm wird vorgeworfen, wiederholt Frauen und Männer mit Drogen betäubt, zu Sex angeboten und gefilmt zu haben.
Das Drogenbesteck liegt parat, auch ein Raucherzimmer für Crack haben sie hier. Oliver Hasenpflug arbeitet seit 13 Jahren in der Drogenhilfe im Bahnhofsviertel. Er kennt die Utopien und Realitäten des Quartiers.
In der Stuttgarter Region ist der Polizei ein Schlag gegen die organisierte Drogenkriminalität gelungen: Fünf Tatverdächtige befinden sich in Untersuchungshaft. Bargeld, Kokain und Ecstasy wurden beschlagnahmt.
Das hessische Darmstadt erlebt im Kleinen, was Städte wie Frankfurt zu gut kennen: eine offene Drogenszene, die vor allem Crack konsumiert. Den Menschen soll geholfen werden, aber auch alle anderen haben ein Recht auf Schutz vor solchen Verhältnissen.
Immer mehr Süchtige konsumieren Crack. Damit spitzt sich die Lage in der Darmstädter Drogenszene im Herrngarten zu. Die Stadt will mit Hilfe und Druck dagegen angehen.
Die US-Regierung schließt ein Schlupfloch für Billigimporte, die Onlineplattformen Temu und Shein müssen um ihr Geschäftsmodell fürchten. Die Zeiten unbeschwerten Handels mit den USA sind vorbei.
Die Taliban gehen hart gegen Drogen vor. Das strikte Anbauverbot zeigt Wirkung – doch bei der Suchtbekämpfung haben sie mit ihren brachialen Methoden weniger Erfolg. Für einige wenige gibt es nun psychologische Betreuung.
Der US-Präsidentensohn hat einen peinlichen Prozess wegen mehrerer Steuerdelikte vermieden. Mit dem Versuch, einen Deal ohne Schuldbekenntnis zu schließen, war er zuvor gescheitert.
Seit Afghanistan den Anbau von Schlafmohn verboten hat, ist die Produktion fast komplett eingebrochen. Bauern fürchten um ihr Einkommen – und wehren sich in einer Provinz auch mit Gewalt.
Die Zahl der Verfahren gegen die organisierte Kriminalität in Deutschland ist im vergangenen Jahr fast unverändert hoch geblieben. Die finanziellen Schäden steigen erheblich, besonders in einem Bereich.
Ein selbst ernannter Lifecoach nutzte „Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung“, um Kontakt zu jungen Frauen aufzunehmen und ihnen schwerste Verletzungen zuzufügen. Nun hat ihn das Landgericht Mosbach zu mehr als elf Jahren Haft verurteilt.
In Spanien sind zwei Deutsche angeklagt, in großem Stil Waffen an Rauschgiftbanden verkauft zu haben. Der eine betrieb eine illegale Büchsenmacherei, das Haus des anderen glich einem NS-Schrein.
Klaus Kroll bringt im Maßregelvollzug Straftätern das Malerhandwerk bei. Die Inhaftierten bekennen Farbe - weg von den Drogen hin zur Therapie und Ausbildung.
Drogen, Bargeld, Waffen: In Riedstadt finden Polizeibeamte große Mengen illegaler Substanzen. Die Verdächtigen wurden bereits gesucht. In den vergangenen Monaten wurden größere Drogenfunde in Hessen gemacht.
Die Staatsanwältin Jana Ringwald jagt Drogenhändler im Netz. Über ihren Job hat sie nun ein Buch geschrieben.
Seit 30 Jahren gibt es in Frankfurt Konsumräume für drogenabhängige Menschen. Nun plant die Stadt ein integriertes Drogen- und Suchthilfezentrum mit einem Areal für Crackkonsumenten.
Gegen „begleitetes Trinken“ für Jugendliche zieht der Bundesdrogenbeauftragte schon lange zu Felde. Auch für Tiktok fordert Burkhard Blienert eine Altersgrenze – die bei der Plattform allerdings schon längst gilt.
Bei einer Großrazzia haben australischen Ermittlungsbehörden Rauschgift im Wert von 56 Millionen Euro beschlagnahmt. In dem Land werden immer mehr sehr starke Opioide konsumiert, die nie als Arznei für Menschen zugelassen wurden.