G-7-Gipfel in Italien : Lahme Enten und ein Schwan
Erst am frühen Montagmorgen kam Giorgia Meloni von der Wahlparty nach Hause. Ihren Sieg und den ihrer Mitte-rechts-Koalition bei den Europawahlen bestätigten Hochrechnungen erst gegen zwei Uhr morgens. In ihrer Siegesrede vor den jubelnden Anhängern ihrer rechtskonservativen Partei Brüder Italiens und in Interviews am Tag nach der Wahl hob Meloni immer wieder hervor: Unter den Staats- und Regierungschefs der maßgeblichen EU-Staaten sei sie die Einzige gewesen, die bei den Europawahlen keine Verluste habe hinnehmen müssen, sondern Stimmen hinzugewonnen habe. Ihre Regierung sei deshalb derzeit „die stärkste in Europa sowie unter den Staaten der G 7“.
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