Treffen von Europas Rechten : Salvini ruft, Chrupalla kommt

Vor den Europawahlen will der italienische Lega-Chef ein internationales Rechtsbündnis schmieden. Das könnte schwierig werden. Wilders und Le Pen halten lieber Abstand.
Der Gastgeber war schnell dabei, die Enttäuschung als Genugtuung auszugeben: Geert Wilders, Wahlsieger in den Niederlanden und Hoffnungsträger der „neuen Rechten“ Europas, kommt an diesem Sonntag nun doch nicht nach Florenz. Das sei ein gutes Zeichen, sagte Gastgeber Matteo Salvini, Parteichef der rechtsnationalen Lega und seit Oktober 2022 in Rom Vize-Ministerpräsident sowie Verkehrsminister. Denn Wilders arbeite fleißig an der Bildung einer Rechtskoalition in Den Haag und sei deshalb daheim unabkömmlich, versicherte Salvini.
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