Verurteilter Deutscher : Was Lukaschenko mit der Vorführung von Rico K. bezweckt

Das belarussische Staatsfernsehen lässt den zum Tode verurteilten Deutschen Rico K. um Verzeihung bitten und Verhandlungen mit Berlin fordern. Das Vorgehen ist typisch für Lukaschenkos Regime.
In Belarus ist es üblich, Menschen, die dem Regime in die Hände gefallen sind, vorzuführen, um Botschaften des Machthabers Alexandr Lukaschenko zu übermitteln. Am Donnerstagabend war die Reihe an Rico K. Der 30 Jahre alte deutsche Staatsbürger ist, wie Ende voriger Woche bekannt wurde, am 24. Juni in Minsk wegen eines „Terroranschlags“ zum Tod durch Erschießen verurteilt worden.
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