EU-Parlament : Wo die AfD sogar unter Rechtsradikalen isoliert ist

Die AfD hat es geschafft, sich in der Rechtsaußenfraktion im Europäischen Parlament zu isolieren. Nach der Europawahl droht ihr der Rauswurf. Das ist vor allem das Werk von Maximilian Krah.
Als die EU-Spitzenkandidaten Anfang der Woche zu einem Rededuell in Maastricht zusammenkamen, geriet der Vertreter der Rechtsaußenfraktion Identität und Demokratie (ID) mächtig unter Druck. Anders Vistisen musste sich für die Vorwürfe gegen die AfD rechtfertigen, ihre Vertreter würden – gegen Geld – die Interessen Chinas und Russlands im Europäischen Parlament vertreten. Er hätte den Verdacht zurückweisen können. Stattdessen sagte der Mann aus der Dänischen Volkspartei: „Wenn es einen strafrechtlichen Fall gegen ein Mitglied von ID gibt, werden wir das ernst nehmen.“
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