FAZ+Die Linke und Russland :
In alter Freundschaft

Von
Helene Bubrowski
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Panzer in der Ukraine, aufgenommen kurz nach Kriegsbeginn nahe Charkiw.

Nach dem Einmarsch in die Ukraine hat die Führung der Linken den Angriffskrieg scharf verurteilt. Doch nach und nach melden sich die Russland-Freunde wieder.

Im Bundestagswahlkampf haben sich Grüne und SPD geweigert, ein Bündnis mit der Linkspartei auszuschließen. Politiker beider Parteien sprachen damals zwar offen darüber, dass es in den Feldern der Außen- und Verteidigungspolitik schwierig werden dürfte, auf einen Nenner zu kommen. In diesen Tagen sind Grüne und Sozialdemokraten erleichtert, dass diese Option nicht auf dem Tisch lag. Das sehen auch Politiker der Linken so. „Wenn wir jetzt in der Regierung wären – das wäre eine absolute Katastrophe“, sagte der Außenpolitiker Gregor Gysi Anfang März der Zeitung „Die Welt“. Sahra Wagenknecht konnte da nicht zustimmen. Sie hielt es auch drei Wochen nach Kriegsbeginn für „wünschenswert, wenn es in der deutschen Regierung mehr Kräfte gäbe, die jetzt nicht auf Hochrüstung, sondern auf Verhandlungen und Deeskalation setzen würden“.

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