Karlspreis 2024 :
„In Europa ist viel Platz für Antisemitismus“

Von Reiner Burger, Aachen
Lesezeit: 5 Min.
Rabbi Pinchas Goldschmidt bei der Verleihung des Karlspreises
Pinchas Goldschmidt warnt in seiner Rede zur Übergabe des Karlspreises vor Hass auf Juden. In seiner Laudatio auf den ehemaligen Oberrabiner von Moskau sagt Robert Habeck, Antisemitismus sei tief ins „zivilisierte“ Europa eingeschrieben.
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Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt, der Präsident der Europäischen Rabbinerkonferenz, ist am Donnerstag gemeinsam mit den jüdischen Gemeinschaften Europas mit dem Internationalen Karlspreis ausgezeichnet worden. In seiner Laudatio sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), wer das europäische Judentum ehre, dürfe über Antisemitismus nicht schweigen. Antisemitismus sei tief ins „zivilisierte“ Europa eingeschrieben.

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