Koalitionsvertrag :
Was CDU und SPD in Sachsen vorhaben

Von Markus Wehner, Erfurt
Lesezeit: 4 Min.
Henning Homann (SPD) und Michael Kretschmer (CDU) am Mittwoch bei der Vorstellung des Koalitionsvertrags in Dresden
Die künftige schwarz-rote Minderheitsregierung hat ihren Koalitionsvertrag vorgestellt. Eine eigene Mehrheit hat sie nicht, im Haushalt fehlen Milliarden. Mit dem Sparen fangen die Koalitionäre bei sich selbst an.
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Von einem „beeindruckenden Werk“ sprach Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer am Dienstagnachmittag, als der der CDU-Politiker den Koalitionsvertrag zusammen mit der SPD-Führung im Dresdener Landtag vorstellte. Er ist 110 Seiten stark und soll dafür sorgen, dass ein fragiles Konstrukt hält, das in Sachsen unbekannt und für die einst so erfolgreiche sächsische Union eine besondere Zumutung ist: eine Minderheitsregierung.

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