UN-Generalversammlung :
Netanjahu warnt Iran

Von Majid Sattar, New York
Lesezeit: 3 Min.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Freitag in New York
Vor der Generalversammlung in New York droht der israelische Ministerpräsident Teheran mit Vergeltung. Außenministerin Baerbock wirbt dafür, an einer politischen Vision im Nahostkonflikt festzuhalten – trotz allen Frusts.
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Als Benjamin Netanjahu am Freitag vor die UN-Generalversammlung tritt, ertönt Jubel von der Tribüne. Seine Claqueure sollen einen Kontrapunkt setzen. Eine Woche lang ist Israel in der Generalversammlung scharf kritisiert worden. Der Ministerpräsident sagt dazu, er habe eigentlich nicht nach New York kommen wollen, da sein Land sich im Krieg befinde. Wegen der vielen Lügen aber, die in New York geäußert worden seien, habe er sich entschlossen, die Dinge richtigzustellen. Die Wahrheit sei: Israel wolle Frieden. „Aber wir müssen uns verteidigen.“

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