Xi Jinping fordert Friedenskonferenz für den Nahen Osten

Chinesisch-arabischer Gipfel :
Geld und Rhetorik

30.05.2024, 20:02Lesezeit: 4 Min.

Xi Jinping steht beim Empfang arabischer Staatschefs an der Seite Palästinas und wirbt um KI-Kooperationen. Zwei Felder, in denen China mit den USA konkurriert.

Wirtschaftlich ist China im Nahen Osten vielerorts schon lange einer der größten Handelspartner. Mit der Diplomatie ist es jedoch weniger weit her. Das will Peking ändern – und der Krieg in Gaza bietet eine Bühne, sich an die Seite des „globalen Südens“ zu stellen.

Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
11,80 € jetzt nur 0,99 €

Jetzt Zugang 11,80 € für nur 0,99 € abonnieren?

Mit einem Klick online kündbar

WEITER

Ja, 4 Wochen für nur 0,99 € testen

Wie geschwächt ist die Hizbullah?

Eskalation im Nahen Osten

Wie geschwächt ist die Hizbullah?

Israel setzt seine Offensive in Libanon fort – aber auch im Gazastreifen gibt es neue Kämpfe. Unterdessen könnte ein israelischer Schlag gegen Iran drohen. Wie ist die Lage an Israels Fronten? Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Verlieren die USA Südostasien an China?

ASEAN-Gipfel in Laos

Verlieren die USA Südostasien an China?

Der Einfluss der USA in Südostasien nimmt ab: In einer Umfrage unter den Eliten der Region bevorzugte erstmals eine Mehrheit eine Hinwendung zu China. Und beim Ostasiengipfel fehlte Joe Biden nun schon zum zweiten Mal.

Russland, Westafrika und Weltraumwaffen

Abkommen mit Moskau

Russland, Westafrika und Weltraumwaffen

Burkina Faso und Mali gehören zu den ärmsten Ländern der Welt. Beide Staaten sind weit entfernt von Weltraumwaffen. Was sollen also die Verträge mit Russland?

Christoph EhrhardtKorrespondent für die arabischen Länder mit Sitz in Beirut.

Jochen StahnkePolitischer Korrespondent für China, Taiwan und Nordkorea mit Sitz in Peking.