Unklarheit über Israels Rafah-Pläne
Nach dem Teilabzug aus Khan Yunis könnte Israel bald eine Offensive in Rafah beginnen. Es gibt aber auch Hinweise darauf, dass sie aufgeschoben wird. Netanjahu könnte auf Zeit spielen, um seine Macht zu sichern.
Nach dem Teilabzug aus Khan Yunis könnte Israel bald eine Offensive in Rafah beginnen. Es gibt aber auch Hinweise darauf, dass sie aufgeschoben wird. Netanjahu könnte auf Zeit spielen, um seine Macht zu sichern.
Sie treten an aus Solidarität mit den Palästinensern in Gaza, aber sie tragen Bildnisse von Khomeini und Khamenei durch Frankfurts Straßen. Der Verfassungsschutz warnt vor Extremisten.
Israel und die USA rechnen mit einem Vergeltungsschlag in den kommenden Tagen. Führende US-Demokraten fordern zeitgleich einen Stopp von Waffenlieferungen an Israel. Der Überblick.
Die iranischen Revolutionsgarden drohen Israel abermals mit Rache für die Tötung von General Zahedi. Auch die USA fürchten neue Angriffe auf ihre Soldaten.
Der Druck auf Israels Premier Netanjahu wächst. Nach dem Tod von Helfern in Gaza zeigt sich der Verbündete USA frustriert. Derweil spricht Iran Drohungen aus. Der Überblick.
Laut Angaben Teherans wurde bei dem mutmaßlich israelischen Angriff in Damaskus ein Gebäude auf dem iranischen Botschaftsgelände getroffen. Das Eskalationspotential ist hoch – Iran droht nun mit Vergeltung.
Die niedrige Wahlbeteiligung zeigt: Die Mehrheit der iranischen Bevölkerung hat den Glauben an eine Reformierbarkeit des Systems verloren.
Oppositionelle hatten zum Boykott der Parlamentswahlen aufgerufen. Eine iranische Nachrichtenagentur meldet eine Wahlbeteiligung von „mehr als 40 Prozent“.
Das iranische Regime hat den Rückhalt in der Bevölkerung fast vollends verloren. Das dürfte sich in einer historisch niedrigen Wahlbeteiligung niederschlagen.
Im Irak verschärft sich der Konflikt zwischen den USA und den irantreuen Kräften der „Achse des Widerstands“. Unterwegs im Reich von Teherans Schattenkriegern.
Facebook und Instagram haben die Accounts von Irans Religionsführer Chamenei entfernt. Dort sei es wiederholt zu einer Befürwortung von Gewalt gekommen, so der Meta-Konzern. Auf einer anderen Plattform ist der Account weiterhin aktiv.
Israel will die Hamas vernichten. Aber geht das überhaupt? Und welche Strömungen gibt es in der Terrororganisation?
Iran sah sich früh als Gewinner des Gazakrieges. Inzwischen steigen die Risiken für Teheran. Entweder schlittert es ungewollt in eine Eskalation – oder es läuft Gefahr, schwach zu wirken.
Irans früherer Präsident Rouhani wurde von der Wahl zum Expertenrat disqualifiziert. Er soll keinen Einfluss auf die Nachfolge des Obersten Führers haben. Der derzeitige Präsident Raisi hat einen Platz sicher.
Iran war bisher ein Gewinner des Gazakriegs. Doch inzwischen wachsen die Risiken für Teheran. Denn die mit Iran verbündeten Huthi haben ihr Spiel überreizt.
Iranische Regierungsvertreter machten zunächst Israel und die USA für den Anschlag von Kerman verantwortlich. Sie behaupteten aber nicht, Belege dafür zu haben. Nun gibt die Terrormiliz IS an, für den Anschlag verantwortlich zu sein.
Nach dem Anschlag in Iran spitzt sich die Lage im Nahen Osten weiter zu. Gegen Deutschlands bekanntesten Schwerverbrecher könnte abermals ein Urteil fallen. Und: Sofia Coppola erzählt die Geschichte von Priscilla Presley. Der F.A.Z.-Newsletter.
Irans Staatsoberhaupt Ajatollah Ali Chamenei spricht nach dem Anschlag in Kerman mit fast 100 Toten eine deutliche Warnung aus. Die EU und das Auswärtige Amt verurteilen die Attacke als „Terrorakt“.
Lange hat Iran sich bemüht, die eigene militärische Rolle herunterzuspielen. Jetzt tritt der Chef der Revolutionsgarden aus dem Hintergrund und droht Israel.
Die Revolutionswächter bringen ihre Schattenarmeen in der Region in Stellung. Damit wollen sie Israels Kräfte binden und so die Hamas vor der Vernichtung bewahren.
Teheran zündelt im Krieg zwischen Israel und der Hamas. Dabei würde Iran von einer Ausweitung des Konflikts auf die Region nicht profitieren, sagen Fachleute.
Man habe bisher nicht mitgeteilt, worum es sich handele, sagte ein Militärsprecher am Dienstag in Jerusalem. Alle würden zwar von einer Bodenoffensive sprechen – es könne aber auch etwas anderes sein.
Von traditionell mit Israel verfeindeten Ländern und Organisationen wird die Offensive der Hamas als gelungenes Husarenstück gefeiert. Andere Stimmen erinnern an das Unrecht der israelischen Besatzung und rufen zur Mäßigung auf.
Seit einem Jahr bietet der Geistliche Abdolhamid dem iranischen Regime die Stirn. Er kritisiert Folter und Hinrichtungen und wirbt für Frauenrechte. Eine Einladung nach Teheran bringt ihn in die Zwickmühle.
Ein neues Gesetz soll Iranerinnen dazu zwingen, ein Kopftuch zu tragen. Ob das gelingt, ist zweifelhaft. Denn viele Frauen lassen sich nicht mehr einschüchtern.
Das iranische Regime rüstet sich für einen „Krieg“, und auch seine Gegner zeigen sich kämpferisch: Am 16. September, dem ersten Todestag von Mahsa Amini, könnte die Protestbewegung wieder aufleben.
Die libanesische Hizbullah und die palästinensische Hamas feiern am Jerusalem-Tag ihre neue Einigkeit und Unberechenbarkeit. Iran zieht die Fäden.
Teheran und Riad wollen sich von der destruktiven Logik verabschieden. Das ist erst mal eine gute Nachricht. Für Israel aber ist es ein Grund zur Sorge.
In mehreren Regionen in Iran sind Demonstranten anlässlich des traditionellen Feuerfests auf die Straße gegangen. In Teheran bewarfen Protestierende Polizeifahrzeuge mit Sprengkörpern.
Eine Welle von Vergiftungsfällen an Mädchenschulen wühlt die Islamische Republik seit Wochen auf. Nun wurden erstmals Festnahmen gemeldet. Sorgen und Wut treiben Lehrkräfte und Angehörige auf die Straßen.
Seit Monaten kommt es in Iran zu ungeklärten Vergiftungen an Mädchenschulen. Die US-Regierung dringt nun auf eine Untersuchung – möglicherweise durch die Vereinten Nationen.
Die Führung in Teheran wiegt sich in dem Glauben, dass die Proteste beendet seien. Doch es drohen neue Gefahren. Ökonomen warnen vor einem schweren Wirtschaftskollaps.
Von der Begnadigung sollen auch festgenommene Demonstranten profitieren. Aber nicht alle, berichten iranische Medien.
Die Agenten der Mullahs beobachten nicht nur Demonstranten im eigenen Land genau, sondern auch die Opposition im Westen. Manchmal entführen sie auch Kritiker.
In der Islamischen Republik Iran werden bekannte Athleten verhaftet, gefoltert oder zum Tode verurteilt. Der Sport schweigt. Wann tun die großen Verbände der Welt endlich mehr für den Schutz der Iraner?
Vier Monate nach dem Beginn der Proteste zeigt auch der Entwurf für den neuen Staatshaushalt, dass die iranische Führung auf Repression setzt. Derweil setzt sich der wirtschaftliche Niedergang fort.