FAZ+Krieg in Nahost :
Woher die Hizbullah ihr Geld hat

Lesezeit: 5 Min.
Ein Poster des getöteten Hizbullah-Chefs Hassan Nasrallah hängt vor einer von Israel zerstörten Filiale von „Al-Qard Al-Hassan“, 21.10.24.
Israel attackiert seit einigen Wochen das Finanznetzwerk der Hizbullah in Libanon. Doch das ist weit verzweigt: Die Geldwege reichen von Drogenschmuggel über Kryptowährungen bis hin zu Geldkoffern aus Iran.
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Die Warnung der israelischen Armee an die Einwohner Libanons an einem Sonntag im Oktober war deutlich: Sie sollten sich von den Filialen der Organisation „Al-Qard Al-Hassan“ (AQAH) fernhalten. Diese dient Israel und den Vereinigten Staaten zufolge als Bank für die Hizbullah. Mehr als zwei Dutzend Zweigstellen beschoss Israel anschließend. Armeesprecher Daniel Hagari zufolge wurde dabei ein unterirdisches Depot mit Bargeld und Gold in Millionenwert getroffen.

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