Lage in Nahost :
Nach Tötung von Hizbullah-Chef: Israel warnt Iran

Lesezeit: 4 Min.
Anhänger des getöteten Hizbullah-Führers Nasrallah fordern in der südlibanesischen Stadt Sidon Rache.
Im Nahen Osten herrscht nach dem Tod von Hizbullah-Chef Nasrallah Sorge vor Vergeltungsschlägen. Iran fordert eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats. Benjamin Netanjahu gibt sich siegessicher. Der Überblick.
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Die Situation im Nahen Osten ist nach der Tötung von Hizbullah-Chef Hassan Nasrallah durch Israels Armee hochexplosiv. Iran forderte den UN-Sicherheitsrat in einem der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Brief zu einer Dringlichkeitssitzung auf. Wann es zu so einem Treffen kommen könnte, ist ungewiss. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu warnte Iran vor einem Angriff auf sein Land. „Und an das Regime der Ajatollahs sage ich: Wer uns angreift, den greifen wir an“, sagte Netanjahu vor Medienvertretern in Tel Aviv. „Es gibt keinen Ort in Iran oder im Nahen Osten, den Israels langer Arm nicht erreichen kann“, drohte Netanjahu.

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